Berlin
Diskurs
­

Für den vollständigen Artikel auf den Titel klicken!
  • L. Sack, C. Heckmann BE: Beispiel Rütli - Gemeinschaftsschule auf dem Campus Rütli Berlin (DSfa 2023/2)

    Gemeinschaftsschule auf dem Campus Rütli: von einer „failing school“ zur übernachgefragten Schule. Was hat den Erfolg möglich gemacht?

  • D. Bosse / W. Vollstädt BE: Ostrom-Humboldt-Oberstufe (DSfa 2022/4)

    Die „Gemeinsame individualisierte gymnasiale Oberstufe der Wilhelm-von-Humboldt-Schule und der Elinor-Ostrom-Schule Berlin“ hat im Rahmen eines Schulversuchs reformorientierte, innovative Konzepte entwickelt. Ihre Schwerpunkte: selbstorganisiertes Arbeiten und Lernen in fächerübergreifenden Profilen....

  • BE: Forderungen an die Bildungspolitik (2021-09)

    Gemeinschaftsschulen fordern die Einlösung der Vorhaben aus dem Koa-Vertrag 2016

    Von den im Koalitionsvertrag von 2016 vereinbarten Vorhaben wurde im Wesentlichen die Verankerung der Gemeinschaftsschule als Regelschulform im Berliner Schulgesetz umgesetzt. Die übrigen, die Gemeinschaftsschulen betreffenden Vereinbarungen harren noch weitestgehend der Realisierung.

    Der derzeitige Zustand ist unbefriedigend. Das betrifft sowohl die strukturell-bildungspolitische Situation, Mängel bei der der Unterstützung von Schulentwicklung und Fortbildung als auch bei der räumlichen und personellen Ausstattung sowie Arbeitsbedingungen des pädagogischen Personals. Diese Situation veranlasst uns, einige Charakteristika der Gemeinschaftsschule erneut herauszustellen und Forderungen an Politik und Verwaltung – größtenteils wiederholt – zu formulieren.

    Die Forderungen sind den bildungspolitischen Sprechern der demokratischen Parteien im Abgeordnetenhaus zugeleitet worden. Wir erwarten, eine - diesmal ernst gemeinte - Verankerung im kommenden Koalitions-Vertrag und Regierungsprogramm und vor allem ihre strikte Umsetzung .

    Download 

     

  • BE: Stopp mit den Gym-Privilegien (2021-03)

    Die beabsichtigte Schulgesetzänderung der Senatorin verhindern!

    Die Senatorin hat einen Entwurf für die Schulgesetzänderung vorgelegt: U.a. soll den Gymnasiasten der mittlere Schulabschluss (MSA) mit der Versetzung den Jahrgang 11 geschenkt werden. Damit kommt sie einer Empfehlung der von ihr eingesetzten Qualitätskommission  nach. Die Schüler der integrierten Schulen hingegen sollen weiterhin unabhängig von ihrem Leistungsstand und ihrer Abschlussprognose den MSA mit schriftlichen und mündlichen Prüfungen ablegen. Der bestandene  MSA ist dann weiterhin Voraussetzung für das Erreichen des Jahrganges 11. Wie bereits in der Stellungnahme zu den Empfehlungen der Qualitätskommission sieht die GGG-Berlin in dieser Privilegierung der Gymasiums-Absolventen eine Ungleichbehandlung von Schülern lediglich auf Grund der besuchten Schulart und das, obwohl ca 25% der Gymnasiasten die Mathematikprüfung nicht bestehen. Die Gleichwertigkeit der Bildungsgänge in den integrierten Schulen und dem Gymnasium wäre damit aufgegeben.  In einem Brief an die Abgeordneten des Berliner Landesparlaments fordert das Netzwerk der Gemeinschaftsschulen Berlin auf, dem Gesetzentwurf nicht zuzustimmen.

  • BE: Qualitätskommission Berlin (2020-10)

    Empfehlungen - nicht empfehlenswert

    Stellungnahme des Berliner Landesvorstandes

    In den Empfehlungen der Qualitätskommission der Bildungssenatorin steht manches Bedenkenswertes, als Grundlage für eine Weiterentsicklung der Berliner Schulen hingegen erscheint sie uns nicht geeignet. Wir berichten darüber auch in Die Schule für alle Heft 2021/2.

    (Mehr durch Klick auf den Titlel)

  • U. Vieluf (DSfa 2021/1): Berliner Gemeinschaftsschule

    als Prototyp einer inklusiven Schule ?

    Ulrich Vieluf war selbst an der wissenschaftlichen Begleitung des Schulversuchs der Pilotphase Gemeinschaftsschule Berlin beteiligt. Er hat, seitdem die Ergebnisse viele Erwartungen übertoffen haben, die Berliner Entwicklung weiter verfolgt. In Heft 2021/1 unserer Zeitschrift Die Schulefür alle stellt er die Frage nach der beispielgebenden Funktion dieser stufenübergreifenden Schulform, die mittlerweile in Berlin als Regelschulform Eingang ins Schulgesetz gefunden hat. Lesen Sie selbst, zu welcher Antwort er kommt.

    (Für den ganzen Artikel auf den Titel klicken.)

  • BE: Hände weg von der Sophie-Brahe-Schule! (PE 2020-04-23)

    Keine Zerschlagung der Sophie-Brahe-Gemeinschaftsschule! - Unterschreiben Sie die Petition!

    Die Grundstufe der Sophie-Brahe-Gemeinschaftssschule soll vom bisherigen gemeinsamen Standort verlagert werden und dort die Mittelstufe  verbreitert werden, so jedenfalls der Plan der CDU-Bezirksstadträtin Frau Flader. So soll die Überhang der Anmeldunen an den integrierten Schulen bewältit werden.

    Damit würde die Gemeinschaftsschule als Stufen-übergreifende Schule ihres Charakteristikums beraubt und die bisherige erfolgreiche Arbeit gefährdet. Lehrkräfte, Eltern und Lernende sind dagegen, ebenso die  Bezirksverordnetenversammlung.

    Die GGG-Berlin unterstützt die Sophie-Brahe-Schule, benennt alternative Lösungsmöglichkeiten und weist den Versuch zurück, eine (ungeliebte ?) Schulform zu schwächen. Sie fordert das Bezirksamt auf, den Eingriff in die innere Angelegenheit der Schule zu verhindern. Hier die Presseerklärung.

     Petition : Schließen Sie sich an!

  • BE: Covid-19 - Keine MSA-Prüfungen in diesem Schuljahr! (2020-04-22)

    Pressemitteilung von SenBJF

    Angesichts der Einschränkungen wegen der Covid-19-Pandemie hat die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie die von vielen erhoffte Entscheidung getroffen, bis auf die Präsentationsprüfungen alle schriftlichen und mündlichen Prüfungen für den Mittleren Schul-Abschluss für dieses Schuljahr abzusagen. Hierzu die Pressemitteilung der Senatsverwaltung.

  • BE: Gemeinschaftsschule Berlin auf dem Buko 2019

    Die Berliner Gemeinschaftsschule war Thema am ersten Kongresstag im Plenum und am Vormittag des zweiten Kongresstages bei den Schulbesuchen.

    Robert Giese, Eröffnungsrede: Die Schulle für alle bleibt unser Ziel!

    Lothar Sack, Präsentation: Die ersten Schritte (2006-2009)

  • BE: Gemeinschaftsschule in Berlin (2019-08)

    Entstehung - Entwicklung - Stand

    Die Berliner Gemeinschaftsschule wurde in einer "Pilotphase Gemeinschaftsschule" , beginnend 2007, geplant und gegründet. Sie ist inklusiv, umfasst alle Schuljahre vom 1. bis zum 13. Schuljahr und vergibt alle Schulabschlüsse. Die Schulgesetzänderung 2018 verankerte die Gemeinschaftsschule gesetzlich als  stufenübergreifende Regelschule. 2019 gibt es 26 derartige Schulen in Berlin.

  • BE: Stellungnahme zum Entwurf der Schulverordnungen (2019-06)

    Viel Richtiges, aber die Vision fehlt!

    Die Senatsverwaltung hat den Referentenentwurf für folgende Verordnungen zur Stellungnahme geschickt:

    • Grundschulverordnung (GsVO)
    • Sekundarstufen I - Verordnung (Sek IVO)
    • Verordnung zur gymnasialen Oberstufe (VO-GO)
    • Sonderpädagogik-Verordnung (Sopäd-VO

    Die Schulgesetzänderung vom Dezember 2018 macht eine Novellierung der nachgeordneten Verordnungen notwendig. Insbesondere die Einführung der Gemeinschaftsschule als stufenübergreifende Regelschulart musste eingebaut werden. Leider wird die Gelegenheit nicht genutzt, den Schulen Mut zu machen, ihre Pädagogik zu überdenken und weiter zu entwickeln.

    Stellungnahme zum Entwurf der Schulverordnungen

  • BE: Schulgesetzänderung beschlossen (2018-12)

    Am 18. Dez. 2018 hat das Berliner Abgeordnetenhaus eine Schulgesetzänderung beschlossen. Unter vielen Einzelregelungen ragen zwei heraus:

    Das ganze Berliner Schulgesetz in aktueller Fassung (Stand 18, 12, 2018)

  • BE: Gemeinschaftsschule im Schulgesetz zu verankern (2018-11)

    ist grundsätzlich zu begrüßen, aber wir hätten da noch ein paar Forderungen

    GGG-Stellungnahme zur Parlamentsvorlage der Schulgesetzänderung

    Kritisch sehen wir u.a. die Regelungen zur Schüler-Aufnahme.

    Lesen Sie die ganze Stellungnahme !

  • BE: Gemeinschaftsschule im Schulgesetz - gut! - Aber ... (2018-04)

    GGG-Stellungnahme zum Referentenentwurf der Schulgesetzänderung

    Die GGG-Berlin begrüßt die beabsichtigte Aufnahme der Gemeinschaftsschule als Regelschule ins Schulgesetz. Damit erhält das Konzept der stufenübergreifenden integrierten Schule eine seit langem gewünschte rechtliche Absicherung. Der Wegfall des doch immer mit Unsicherheiten verbundenen Status des Schulversuchs wird sicher auch helfen, dass es zu weiteren Gründungen von Gemeinschaftsschulen kommt. Aber es gibt auch Kritikpunkte, die nachgebessert werden müssen.

    Lesen Sie die ganze Stellungnahme: Stellungnahme

  • BE: V. Merkelbach (2017) Zwei Wege und eine Schule für alle

    Valentin Merkelbach stellt die schulpolitische Situation in Berlin seit dem Jahr 2006 dar und lotet die Chancen der Berliner Gemeinschaftsschule aus.

    V. Merkelbach im Bildungsklick