Bildungspolitik

 

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  • BE: Gemeinschaftsschulen leben Vielfalt (2018-11)

    Das Video Gemeinschaftsschulen leben Vielfalt entstand zum 10-jährigen Bestehen der Berliner Gemeinschaftsschulen. Es entstand im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie.

    Video: Gemeinschaftsschulen leben Vielfalt

  • G.-U. Franz (2018): Gymnasium - Schule für (fast) alle? - oder Unredliche Konkurrenz

    Gerd-Ulrich Franz antwortet auf einen Artikel in der Süddeutschen Zeitung vom 22. Okt. 2018. Jan-Martin Wiarda schreibt unter dem Titel "Masse und Klasse" über die Veränderungen  im Gymnasium und stellt fest, dass mittlerweile das Gymnasium zur Schule für (fast) alle geworden sei. Gerd-Ulrich Franz widerspricht ihm mit dem Hinweis, dass das Gymnasium mit mehr als 50%  der Schüler weiterhin nichts zu tun haben will.

  • Über ein schulpolitisches Gespräch, das keines war
– Chancen vertan?

    Die GGG NRW, die Landeselternschaft der integrierten Schulen in NRW, die Schulleitungsvereinigung der Gesamtschulen NRW und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft NRW haben Anfang Juni 2018 gemeinsam Bedingungen für eine gelingende Fortführung der Inklusion an Gesamtschulen und Sekundarschulen in NRW veröffentlicht. Ein schulpolitisches Gespräch zum Austausch mit Vertreter*innen der Landtagsfraktionen - vielleicht gar Politikberatung - sollte am 7. Juni 2018 in der Gesamtschule Bockmühle in Essen stattfinden. Sollte! 

    Lesen Sie den Beitrag von Michael Schulte (GEW)

  • Landtagsabgeordnete der CDU besuchen Gesamtschulen - Sie diskutieren über Sozialindex

    Auf Einladung der GGG NRW besuchten MdL Frank Rock, Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Schule und Bildung, und MdL Jens-Peter Nettekoven im Juni zwei Gesamtschulen in Wuppertal. 

    Den Beitrag von Dagmar Naegele lesen.

  • Hauptschulbildungsgang an Realschulen geplant

    Die Fraktionen der CDU und der FDP fordern das Schulministerium auf, die Möglichkeiten des Schulgesetzes im §132c zu erweitern und den Bildungsgang der Hauptschule ab der 5. Klasse in Realschulen zuzulassen. Eine solche Haupt-Real-Schule erinnert stark an die gescheiterte Verbundschule in NRW.

     

    Den Beitrag von Werner Kerski lesen.

  • NRW-Landesregierung beschließt Neuausrichtung der Inklusion

    In ihrem Koalitionsvertrag hat die schwarz-gelbe Landesregierung unter der Überschrift „Gelingende Inklusion“ verbindliche Qualitätsstandards, Förderschulgruppen an Regelschulen, Schwerpunktschulen der Inklusion vorgesehen. Für das Gymnasium ist in der Regel nur noch zielgleiche Förderung vorgesehen.

    Den Kommentar von Beerend Heeren lesen.

  • Anfang gut, alles gut bei der neuen Gesamtschule Geldern

    So viel Aufregung gibt es vermutlich nicht allzu häufig bei der Eröff- nung einer neuen Schule: Die Gesamtschule der Stadt Geldern war schon in den Schlagzeilen, bevor sie überhaupt an den Start ging! Ein Beitrag aus der Entstehungsgeschichte der Schule. 

    Zum Artikel in der iSA

  • SH: Schluss mit dem bildungspolitischen Klein-Klein (2018-09)

    Resolution der GGG-SH

    Die Mitgliederversammlung der Gemeinnützigen-Gesellschaft-Gesamtschule, Landesverband Schleswig- Holstein, hat am 5.9.2018 folgende Resolution einstimmig verabschiedet.

    Nach einem Jahr Jamaika: Die Bildungspolitik der Regierungskoalition in Schleswig-Holstein wird ihrer Verantwortung nicht gerecht. Die GGG fordert: „Beendet das schulpolitische Klein- Klein!“

    Der vollständige Wortlaut der Resolution

     

  • NW: Landesregierung beschließt Neuausrichtung der Inklusion (LB 2018-11))

    Länderbericht NRW 2018/4

    In ihrem Koalitionsvertrag hat die schwarz-gelbe Landesregierung unter der Überschrift „Gelingende Inklusion“ verbindliche Qualitätsstandards, Förderschulgruppen an Regelschulen, Schwerpunktschulen der Inklusion angekündigt. Am Gymnasium soll es in der Regel nur noch zielgleiche Förderung geben. Die Benennung von verbindlichen Qualitätsstandards war die Reaktion auf die zentrale Kritik nicht nur der Schulen. Diese verwiesen wiederholt und nachdrücklich auf die mangelnde Ressourcenausstattung der Schulen des gemeinsamen Lernens. Die mangelnden personellen, räumlichen und sächlichen Ressourcen verhinderten eine gelingende Inklusion. Klar definierte Standards müssen entsprechende Mittel in der Umsetzung nach sich ziehen.

  • B. Heeren - Schulen in schwierigen sozialen Lagen brauchen Unterstützung - JETZT! - NW ISA 2018/1

    Schulleiter integrierter Schulen in NRW beraten Maßnahmen

    Schulen in schwierigen sozialen Lagen brauchen Unterstützung - JETZT!

    Unter dem Schlagwort „Ungleiches ungleich behandeln“ fordert die GGG NRW seit mehreren Jahren die Einführung eines schülerscharfen Sozialindexes für die Ressourcenzuweisung an Schulen. Mittlerweile ist die Botschaft im politischen Bereich angekommen.

    BEHREND HEEREN

  • Lernen von anderen (2018 efa-3)

     Eine für Alle - Heft 3 (2018)

    Justin J.W. Powell auf dem Bundeskongress Eine für alle - Die inklusive Schule für die Demokratie 2016 in Frankfurt a.M.

    Eine für alle - Heft 3

  • BE: Gemeinschaftsschule im Schulgesetz - gut! - Aber ... (2018-04)

    GGG-Stellungnahme zum Referentenentwurf der Schulgesetzänderung

    Die GGG-Berlin begrüßt die beabsichtigte Aufnahme der Gemeinschaftsschule als Regelschule ins Schulgesetz. Damit erhält das Konzept der stufenübergreifenden integrierten Schule eine seit langem gewünschte rechtliche Absicherung. Der Wegfall des doch immer mit Unsicherheiten verbundenen Status des Schulversuchs wird sicher auch helfen, dass es zu weiteren Gründungen von Gemeinschaftsschulen kommt. Aber es gibt auch Kritikpunkte, die nachgebessert werden müssen.

    Lesen Sie die ganze Stellungnahme: Stellungnahme

  • J. Lohmann (2018): Eine gemeinsame Oberstufe für alle!

    Joachim Lohmann begründet eine gemeinsame Oberstufe für alle auf einem gesellschafts- und bildungspolitischen Hintergrund:

    Mit gemeinsamer Oberstufe und tertiärer Bildung für alle
    die Arbeit sichern und der wachsenden Ungleichheit trotzen

    Joachim Lohmann

    Die Digitalisierung gefährdet in dramatischem Umfang Arbeitsplätze, und die sich zuspitzenden ökonomischen und sozialen Gegensätze beim Einkommen und erst recht beim Vermögen gefährden den gesellschaftlichen Zusammenhaltung und die Demokratie weltweit - auch in Deutschland. Beide Herausforderungen lassen sich wirksam national bekämpfen. Renommierte Studien belegen, dass eine massive Ausweitung tertiärer Bildung – also des Hochschulstudiums und der Fortbildung zu Meistern und Technikern – beiden Herausforderungen trotzen kann.

    Doch Teile der Wirtschaft wie der Politik wollen lieber die Privilegien der Oberschicht sichern, indem sie das bestehende Ausbildungssystem zu konservieren versuchen. Sie postulieren die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung und beschwören das Gespenst der Akademikerarbeitslosigkeit.

  • B. Heeren - Sekundarschule: Reduzierung der Zügigkeit - NW ISA 2018/1

    Eine gute Lösung bei rückläufigen Anmeldezahlen?

    Sekundarschule: Reduzierung der Zügigkeit

    Die Sekundarschule (SK) wurde mit dem Schulkonsens 2011 als fünfte Regelschulform eingeführt. Seitdem sind bereits 100 SK entstanden, nicht überall als „Wunschschule“ der Eltern

    BEHREND HEEREN

  • W.Kerski - Chancengleichheit – ein Thema nur für Sonntagsreden?! - NW ISA 2018/1

    IGLU 2016: Es ist eine Schande!

    Anfang Dezember 2017 wurden die Ergebnisse der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU 2016) veröffentlicht. Hier eine Einschätzung der wichtigsten Ergebnisse.

    WERNER KERSKI