Nordrhein-Westfalen
Termine
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Daniela Liebing, Koordinatorin Schulentwicklung
Viola Müller, Didaktische Leiterin
Gesamtschule Bockmühle, Essen

Wie Schule neu gedacht werden kann – über Raum und Zeit und neue Lernstrukturen,
Individuelles Arbeiten in heterogenen Gruppen in der Selbstlernzeit mit Lernjobs, Lernplanern, Kompetenzrastern und Lernbüros

 AG-Beschreibung


Titel/Thema


Wie Schule neu gedacht werden kann – über Raum und Zeit und neue Lernstrukturen,
Individuelles Arbeiten in heterogenen Gruppen in der Selbstlernzeit mit Lernjobs, Lernplanern, Kompetenzrastern und Lernbüros


Name/Funktion,


Schule/Institution

Daniela Liebing, Koordinatorin Schulentwicklung
Viola Müller, Didaktische Leiterin
Gesamtschule Bockmühle, Essen

Erfahrungshintergrund

Mitentwicklung des neuen pädagogischen Konzeptes an der GEB

 


Inhalt, Kurzbeschreibung

In diesem Workshop wird der Weg der Gesamtschule Bockmühle bis hin zum aktuellen pädagogischen Konzept mit Selbstlernzeiten vorgestellt. Wir präsentieren die einzelnen Bausteine unseres Arbeitens (Selbstlernzeiten, Lernbüros, Lernplaner, Kompetenzraster, Lernjobs), ihre Hintergründe, Entstehung und Weiterentwicklung in einem ständig fortlaufenden Prozess. 

Rainer Dahlhaus, SL i.R. , LV-GGG-NRW, BV GGG
Michael Fink, SL i.R., Gesamtschulstiftung,LV-GGG-NRW

Vorhaben der KMK zur Fachleistungsdifferenzierung bis zum Jahr 2022 - Positionen finden und vertreten

 AG-Beschreibung


Titel/Thema


Vorhaben der KMK zur Fachleistungsdifferenzierung bis zum Jahr 2022 - Positionen finden und vertreten


Name/Funktion,


Schule/Institution

Rainer Dahlhaus (SL i.R. Vorstand GGG NRW und Bundesvorstand der GGG)
Dr. Michael Fink (SL i.R., Vorstand Gesamtschulstiftung, Vorstand GGG NRW)

Erfahrungshintergrund

Die KMK will die Ausnahmen zur äußeren Fachleistungsdifferenzierung bis 2022 regeln. Die Rahmenvereinbarung vom 2.6.2006 sieht vor, dass Schularten mit mehreren Bildungsgängen in zentralen Fächern einer äußeren Fachleistungsdifferenzierung mit Angaben zum Leistungsniveau durchführen:
„3.2.5: An Schularten mit mehreren Bildungsgängen wird der Unterricht entweder in abschlussbezogenen Klassen oder - in einem Teil der Fächer - leistungsdifferenziert auf mindestens zwei lehrplanbezogen definierten Anspruchsebenen in Kursen erteilt. Anstelle von Kursen können zur Vermeidung unzumutbar langer Schulwege und zur Erprobung besonderer pädagogischer Konzepte klasseninterne Lerngruppen in Deutsch und in den naturwissenschaftlichen Fächern in allen Jahrgangsstufen, in Mathematik nur in der Jahrgangsstufe 7, gebildet werden. 
Für den leistungsdifferenzierten Unterricht gilt:
Der Unterricht auf verschiedenen Anspruchsebenen beginnt in Mathematik und in der ersten Fremdsprache mit Jahrgangsstufe 7, in Deutsch in der Regel mit Jahrgangsstufe 8, spätestens mit Jahrgangsstufe 9, in mindestens einem naturwissenschaftlichen Fach (in Physik oder Chemie) spätestens ab Jahrgangsstufe 9.
Aus demographischen bzw. schulstrukturellen Gründen können in den genannten Fächern klasseninterne Lerngruppen auf weitere Jahrgangsstufen ausgedehnt werden."

In den politischen Vorhaben der KMK bis 2022 sollen die Ausnahmen genauer geregelt werden:
"Grundsätzlich sieht die o. g. Rahmenvereinbarung vor, dass Schularten mit mehreren Bildungsgängen in zentralen Fächern einer äußeren Fachleistungsdifferenzierung mit Angaben zum Leistungsniveau unterliegen. Zu klären ist der Umfang der zugelassenen Ausnahmen von der äußeren Fachleistungsdifferenzierung.“


Inhalt, Kurzbeschreibung

In unserer Arbeitsgruppe wollen wir
Erfahrungen von Schulen sammeln, die statt mit äußerer Fachleistungsdifferenzierung mit Binnendifferenzierung arbeiten und durch eine Regelung, wie sie die KMM vorhat, eingegrenzt würden.
Wir wollen überlegen,
welche Forderungen wir aufstellen, um Schulen ihren Gestaltungsspielraum zu belassen,
was jede einzelne von einer Neuregelung der „Ausnahmen von der äußeren Fachleistungsdifferenzierung“ betroffene Schule machen kann,
was wir gemeinsam unternehmen können,
welche Handlungsempfehlungen wir der GGG NRW und den befreundeten Organisationen (z.B. GEW, Schulleitungsvereinigung, Gesamtschulstifung) mitgeben. 

Dagmar Danne, Didaktische Leiterin
Schüler*innen der Schule

Lernbüros an der Gesamtschule Höhscheid

 AG-Beschreibung


Titel/Thema


Lernbüros an der Gesamtschule Höhscheid


Name/Funktion,


Schule/Institution

Dagmar Danne, Didaktische Leiterin
Schüler*innen der Schule

Erfahrungshintergrund

Schulentwicklungsberaterin der Bez. Reg. D´dorf
Mitglied des Kollegiums seit dem 2. Bestehensjahr der Schule


Inhalt, Kurzbeschreibung

Seit Schulgründung 2014 findet Unterricht in den Lernarrangements Lernbüro, Werkstätten und PANG (epochales Projektlernen) statt.
Um speziell mit der Vielfalt der Schüler*innen umgehen zu können, lernen sie an der GE Höhscheid in D/ E/ M in Lernbüros. Dabei sind geeignete Materialien mit zielführenden Aufgabenstellungen und eine Begleitung mit Lerncoaching essentielle Bestandteile.
Im Workshop geht es um die Unterrichts- bzw. Personalentwicklung dorthin und/ oder die Einführung der Schüler*innen in das offene Lernformat. Phasen der Konzeptpräsentationen wechseln mit Diskussionen und Transfergesprächen in Ihren schulischen Alltag ab.

4. Aachener Gesamtschule

BNE (Bildung für Nachhaltige Entwicklung) im Schulalltag systemisch implementieren

Name/Funktion,

Schule/Institution

Schick, Irmgard, Koordinatorin für BNE 
an der 4. Aachener Gesamtschule

SchülerInnen der 4. Aachener GE

Erfahrungshintergrund

· Gesamtkoordination der Profilbildung BNE mit Hilfe der 17 globalen Ziele für Nachhaltigkeit (SDGs)
· Leitung der unterschiedlichen schulischen Arbeitsgruppen zu den SDGs
· Koordination der Zusammenarbeit mehrerer Aachener Schulen im Bereich BNE

Inhalt, Kurzbeschreibung

Der Workshop gibt zu Beginn einen Einblick in die Vorgehensweise der 4. Aachener Gesamtschule, BNE im gesamten Schulleben präsent zu halten.
FFF hat uns Erwachsenen deutlich gemacht, dass es nicht mehr darum gehen kann, Nachhaltigkeitsthemen als Stoff in unseren Unterricht einzubauen, damit unsere Schüler*innen irgendwann sich vielleicht daran erinnern. Es geht darum, jetzt Handlungskompetenz und Selbstwirksamkeitserfahrung zu ermöglichen und Räume zu schaffen, in denen Jugendliche sich als aktiver Teil unserer Gesellschaft auf schulischer, aber auch auf kommunaler Ebene einbringen können – und im Idealfall sogar erleben, dass das Freude macht.
Der Workshop will im zweiten Teil konkrete Möglichkeiten hierfür ausloten. Ziel ist es, dass Sie mit mindestens drei guten Ideen für Ihre Schule nach Hause gehen!

Anneke Siebeneck

 Schulische Konzepte zur Nachhaltigkeit: Methoden Globalen Lernens im Unterricht, Eine-Welt-Netz

Name/Funktion,

Schule/Institution

Anneke Siebeneck, Referentin vom Programm „Bildung trifft Entwicklung, Master-Studentin an der Uni Münster (Lehramt Gym/Ges Mathe und Sozialwissenschaften)

Erfahrungshintergrund

 

Teilnahme am „weltwärts“-Programm in Nicaragua, dabei Projektarbeit mit Kindergärten, Vorschulen und Förderschule,
Leitung mehrerer bildungspolitischer Workshops,
Ausbildung zur BtE-Referentin,
Eignungs- und Orientierungspraktikum an der Gesamtschule Münster Mitte,
Praxissemester an der Nelson-Mandela-Gesamtschule Münster

Inhalt, Kurzbeschreibung

Wir wollen verschiedene Methoden des Globalen Lernens kennenlernen und selbst ausprobieren, die die Schüler*innen verschiedener Klassenstufen zu einem Perspektivwechsel anregen können. Ein Beispiel ist das Weltverteilungsspiel, welches auf die ungleiche Verteilung von Ressourcen in unserer Welt aufmerksam macht und zur Reflexion über globale Machtverhältnisse und Methoden einlädt. Gemeinsam wollen wir erarbeiten, wie wir diese Methoden im Unterricht anwenden und in verschiedene Fächer integrieren können.