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Themen:
- Ärger über politische Entscheidungen zur Inklusion - integrierte Schulen protestieren öffentlich
- Viel Engagement und Herzblut - das zeichnet die SV-Arbeit der Erich-Fried Gesamtschule in Herne aus
ISA 2018/3
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Nachruf
Christoph Edelhoff
Mit dem Tod von Christoph Edelhoff verliert die GGG einen stets entschiedenen und engagierten Verfechter für die Gesamtschule. Er trat am 5.2.1972 in die GGG ein und arbeitete in den 70ern auch im hessischen Landesvorstand mit.
Nach Studium und Assistententätigkeit wurde er 1969 Lehrer an der kurz zuvor gegründeten Gesamtschule Fröndenberg in Nordrhein-Westfalen. Er war einer der ersten Englischlehrer, der im Unterricht einen Kassettenrekorder einsetzte. Wenige Jahre später wurde ihm die stellvertretende Leitung der Schule angeboten. Danach übernahm er 1973 als Leiter den Fachbereich Neue Sprachen und Medien am damals ebenfalls erst neu gegründeten Hessischen Institut für Lehrerbildung (HILF) in der Reinhardswaldschule in Fuldatal bei Kassel. Hier nahm seine Fortbildung für den Englischunterricht an Gesamtschulen seinen Ausgang.
Damit hatte er das Thema für sein lebenslanges Wirken gefunden: die Förderung eines kommunikativen Englischunterrichts an Gesamtschulen. Dieser Aufgabe widmete er sich auf verschiedenen Feldern.
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Länderbericht NRW 2018/4
In ihrem Koalitionsvertrag hat die schwarz-gelbe Landesregierung unter der Überschrift „Gelingende Inklusion“ verbindliche Qualitätsstandards, Förderschulgruppen an Regelschulen, Schwerpunktschulen der Inklusion angekündigt. Am Gymnasium soll es in der Regel nur noch zielgleiche Förderung geben. Die Benennung von verbindlichen Qualitätsstandards war die Reaktion auf die zentrale Kritik nicht nur der Schulen. Diese verwiesen wiederholt und nachdrücklich auf die mangelnde Ressourcenausstattung der Schulen des gemeinsamen Lernens. Die mangelnden personellen, räumlichen und sächlichen Ressourcen verhinderten eine gelingende Inklusion. Klar definierte Standards müssen entsprechende Mittel in der Umsetzung nach sich ziehen.
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Die GGG NRW hat ihre Stellungnahme zum "Entwurf einer zweiten Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Mindestgröße der Förderschulen und Schulen für Kranke" an das Ministerium für Schule und Weiterbildung geschickt.
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Die Vorfreude auf den Besuch des Bundespräsidenen war groß und in der ganzen Schule zu spüren: Ein ganz besonderer Tag für die Anne-Frank-Gesamtschule in Dortmund. Anlass des Besuchs war der Ausbildungspakt, den die Schule mit außerschulischen Partnern geschlossen hat.
Hier ist der Beitrag von Milane Watson (Schülerin)
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Mit der Verlagerung des Einstellungsverfahrens auf die Einzelschule ist die Verantwortung für die Lehrerversorgung faktisch von der bildungspolitisch verantwortlichen Länderebene auf die Einzelschule erfolgt. Behrend Heeren analysiert und bewertet in seinem Beitrag die Situation in NRW.
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- Wir behandeln das Eckpunktepapier des Schulministeriums zur Inklusion und bitten um Rückmeldungen dazu.
- Wir kündigen unseren Landeskongress am 4.4.2019 in der Gesamtschule Berger Feld in Gelsenkirchen an. Er ist mit seinen Angeboten an Arbeitsgruppen gut geeignet für schulinterne Fortbildungen.
- Wir bitten um Bestellungen unserer Elternbroschüren für die Gesamtschule und die Sekundarschule.
Newsletter 2018/2
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Eine Schule für alle - für alle ein Gewinn!
Donnerstag, 04. April 2019
Gesamtschule Berger Feld
Adenauerallee 110
45891 Gelsenkirchen
Karte
Bitte Termin vormerken!
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Themen:
- Architektur für Schulbauten – Lernräume gestalten mit Phase Null
- Schülergenossenschaft – zeitgemäße Wirtschaftsform an GE Gartenstadt
ISA 2018/2
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Eine gute Lösung bei rückläufigen Anmeldezahlen?
Sekundarschule: Reduzierung der Zügigkeit
Die Sekundarschule (SK) wurde mit dem Schulkonsens 2011 als fünfte Regelschulform eingeführt. Seitdem sind bereits 100 SK entstanden, nicht überall als „Wunschschule“ der Eltern
BEHREND HEEREN
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Der Schulgründungsprozess der Sekundarschule Rheinhausen
„Aus der Not eine Tugend machen!“
Diese Haltung vertritt die Schulleiterin der Sekundarschule Rheinhausen, Autorin des folgenden Beitrags. Sie beschreibt, wie sich ihre Schule unter verschärften gesellschaftlichen Bedingungen weiterentwickelt.
MARTINA ZILLA SEIFERT
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Neue Gesamtschule in Neuss
Eltern überzeugen mit viel Engagement
Politik und Stadt Neuss stimmen der Umwandlung zu – aus der Sekundarschule Comenius wird zum Schuljahr 2018/19 die Gesamtschule Comenius
SILKE WELTER
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Projekt überzeugt Jury
Schlüsselkompetenzen trainieren
Die Gesamtschule Höhscheid in Solingen erhält vom Deutschen Lehrerpreis 2017 den 3. Preis für das Projekt „Schlüsselkompetenzen trainieren“. Ein besonders innovatives Unterrichtsprojekt aus NRW erhält damit bundesweite Beachtung.
DIRK BRAUN
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Schulleiter integrierter Schulen in NRW beraten Maßnahmen
Schulen in schwierigen sozialen Lagen brauchen Unterstützung - JETZT!
Unter dem Schlagwort „Ungleiches ungleich behandeln“ fordert die GGG NRW seit mehreren Jahren die Einführung eines schülerscharfen Sozialindexes für die Ressourcenzuweisung an Schulen. Mittlerweile ist die Botschaft im politischen Bereich angekommen.
BEHREND HEEREN
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Wir können nicht weiter abwarten
Länderbericht Nordrhein-Westfalen 2018/3
Seit Einleitung des Inklusionsprozesses in NRW durch die rot-grüne Koalition im Jahre 2013 hat die GGG-NRW das Thema „Umsetzung der Inklusion in den Schulen“ durchgehend beschäftigt. Die fehlende Prozesssteuerung und die unzureichende Finanzierung waren die vorrangigen Kritikpunkte. Im Ergebnis stehen die integrierten Schule vor der Situation, die Hauptlast der Inklusion zu tragen, weil sich die Realschulen und besonders die Gymnasien kaum beteiligen. Die fehlenden Ressourcen führen zu einer Situation in den integrierten Schulen, die zunehmend als nicht mehr zumutbar empfunden wird. Der Regierungswechsel zu einer schwarz-gelben Koalition im Jahr 2017 hat daran nichts geändert.