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Zusammenfassung:
Das Startchancen-Programm soll durch Investitionen in Bildungsgerechtigkeit Schulen unterstützen, aber bislang fließen die Mittel nur teilweise und lassen wichtige Bereiche wie Personal unberücksichtigt. Der Vergleich mit dem "Scheinriesen" Herrn Tur Tur verdeutlicht die Diskrepanz zwischen großem Anspruch und begrenztem Effekt in der Umsetzung. Kritiker bezweifeln die Nachhaltigkeit und die tatsächliche Wirkung des Programms, da grundlegende Bildungsprobleme weiterhin bestehen. Die Initiative wirkt wie ein Pflaster für ein tiefergehendes Problem.
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Die Gesamtschule Waldbröl fördert demokratische Schulentwicklung durch das Schülervertretungs-Kernteam, das alle Schulmitglieder in Entscheidungen einbindet und regelmäßig zu Projekten tagt. Das Team arbeitet nach einem Drei-Säulen-Modell, das Aktivitäten für sich selbst, die Schulgemeinschaft und karitative Zwecke im Umfeld umfasst. Initiativen wie Schulhofverbesserungen und politische Aktionen stärken das Gemeinschaftsgefühl, wofür das Team mehrfach ausgezeichnet wurde, u. a. vom Verein „Demokratisch Handeln“.Download des Artikels aus der ISA 2024/3
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GGG Magazin
GGGaktiv:
– HA-Berichte
– Innovationskongress Oberstufe
– Eine Schule für alle und die AfD
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THEMEN:
- Politische Entscheidungen mit fatalen Folgen
- Neugründungen, Demokratieprojekte, Umwelt
- Gesund bleiben
ISA 2024/3
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Montag, 4.11.24 um 18:30 Uhr
Liebe Interessierte an einem zukunftsfähigen Abitur und einer flexiblen Oberstufe,
„Wir haben noch am Samstag fächerübergreifende Profile und Lernexpeditionen geplant. Auch guter Input zur Steuerung von Schulentwicklung, hier habe ich mehrere sehr konkrete und leicht umsetzbare Anregungen im Workshop bekommen.“
das war eine der vielen Rückmeldungen zum Innovationskongress Oberstufe am 13. und 14.09. in Berlin.
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mit einer Vorgeschichte von weiteren 20 Jahren seit der Landesgründung.
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Dieser Rückblick in Form einer Datensammlung möge dazu beitragen, den Mut der Einzelschulen zu stärken, ihre Weiterentwicklung zu Schulen des kompetenzorientierten individuellen Lernens selbst zu verantworten. Die Energie dazu ist bei vielen integrierten Gesamtschulen vorhanden und könnte das große Ziel unterstützen, kein Kind mehr zurückzulassen.
Dr. Ursula Dörger
von 1980 Dezernentin für Gesamtschulentwicklung am Hessischen Institut für Bildungsplanung und Schulentwicklung (HIBS)
1992 – 2007 für IGS zuständige Referatsleiterin im Hessischen Kultusministerium (HKM)
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Wir gratulieren zum Deutschen Schulpreis.


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Die GGG unterstützt die Aktion 1000 grüne Schulhöfe der Deutschen Umwelthilfe.
Informiert euch und macht mit. Ein naturnaher Schulhof ist im Interesse aller.
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Pressemitteilung 2024-09-22:
Eine Stellungnahme der GGG zu den Wahlergebnissen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg
Mit großer Sorge blicken die Mitglieder des GGG-Hauptausschusses, der vom 20.09. bis zum 22.09.2024 in Bad Sassendorf getagt hat, auf die Landtagswahlergebnisse in Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Die in den ersten beiden Ländern als gesichert rechtsextrem, in Brandenburg als Verdachtsfall eingeschätzte AfD hat Wahlergebnisse erzielt, die ihr weiteren politischen Einfluss ermöglichen. Schon jetzt hat die AfD über ihre parlamentarische Präsenz erheblichen Einfluss auf die politische Debatte, sollte sie an der Regierung beteiligt werden, wäre sie in der Lage, ihre grundgesetzwidrigen, dem Menschenrecht widersprechenden Vorstellungen auch im Bildungsbereich umzusetzen.
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Pressemitteilung der GGG-HH
Verantwortung für alle Kinder der Stadt sieht anders aus
Die Initiative G9 hat ihre Forderungen mit ihrem überarbeiteten Gesetzesentwurf, für den ab dem 10. September Unterschriften gesammelt werden, noch einmal deutlich verschärft. Ihre erste Gesetzesvorlage zielte darauf ab, das bisherige Alleinstellungsmerkmal der Stadtteilschulen – das längere gemeinsame Lernen in 9 Jahren bis zum Abitur – zu beenden und auf die Gymnasien zu übertragen. Trotzdem sollte die Praxis des Gymnasiums erhalten bleiben, Schüler*innen, nach Jahrgang 6 vom Gymnasium in die Stadtteilschule zu verweisen.
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Die Ermöglichung der Gemeinschaftsschule in Sachsen ist ein Beispiel für gelebte Demokratie. Manchmal reicht eine Person, um etwas Großes in Gang zu setzen.
Im Mai 2014 gründete sich in Dresden ein Verein mit dem Ziel, das Schulgesetz per Volksgesetzgebung zu ändern und längeres gemeinsames Lernen in Sachsen zu ermöglichen. Aus dem kleinen Verein erwuchs ein breites Bündnis, durch dessen Initiative die Gemeinschaftsschule in Sachsen Realität wurde. Der Erfolg ist eine Sternstunde für die Demokratie in Sachsen, doch das Ziel ist noch nicht erreicht.
Burkhard Naumann
Im Wohnzimmer fing es an – Gemeinschaftsschule in Sachsen
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Kein Lernen für die Welt von morgen ohne Selbstwirksamkeitserfahrungen!
Auf unserem Bundeskongress in Dresden hat Verena Friederike Hasel am Eröffnungstag einen Vortrag zum Thema „Lernen für die Welt von morgen“ gehalten. In dem folgenden Bericht erfahren Sie, welche pädagogischen Perspektiven das Lernen in der Schule zukünftig braucht.
Christa Lohmann
Lernen für die Welt von morgen
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Welche Lernkultur fördert selbstbestimmte Zukunftsgestaltung? Antworten und Anregungen von der Deeper Learning Initiative.
Wie können wir Schüler:innen vorbereiten auf eine Zukunft mit zunehmender Komplexität und raschem Wandel? Mit der Abkehr von gängigen Formen der Belehrung gibt die Deeper Learning Initiative zeitgemäße pädagogische Antworten.
Barbara Riekmann
Deeper Learning Initiative – Lernen für eine veränderte Lebenswelt
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Wege zum Selbstständigen Lernen: Resilienzfaktor und Beitrag zur Chancengleichheit.
Die Pandemie hat die Bedeutung autonomen Lernens überdeutlich vor Augen geführt. Plötzlich sollten die Schüler/innen online lernen, Home-Schooling machen, Arbeitspläne erstellen und einhalten, ihr eigenes Lernen zuhause wie in der Schule möglichst versiert managen. Der Haken war nur, dass die wenigsten von ihnen die dafür erforderlichen strategischen und motivationalen Voraussetzungen mitbrachten. Viele waren eher unsicher, hilflos und/oder überfordert. Kein Wunder also, dass sich nach der Pandemie eklatante Lernrückstände zeigten, die besonders bei Kindern aus bildungsfernen Familien zutage traten.
Heinz Klippert
Die Kunst des selbständigen Lernens – Wie sich Lernautonomie fördern lässt
Die Kunst des selbständigen Lernens – Quellen
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Weg vom traditionellen Unterricht – „eigene und gemeinsame Lernarbeit“: ein Konzept für heterogene Lerngruppen
Ob Gesamt-/Gemeinschaftsschulen sich ‚neben‘ den etablierten Gymnasien als gleichwertige Variante behaupten können, hängt nicht zuletzt davon ab, ob die Schüler:innen ihre Lernmöglichkeiten in allen Facetten ihrer Fähigkeiten und in allen Perspektiven ihrer Lebensgestaltung entwickeln können. Das wird umso besser gelingen, je offener und zugleich anspruchsvoller die „Lernarbeit“ gestaltet wird.
Jörg Schlömerkemper
Gesamtschulen können es besser! – Perspektiven im Wettbewerb der „Systeme“
Artikel aus Die Schule für alle Heft 2024/3