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  • GGG Mitgliederversammlung 2008 (Herford)

    Samstag, 15. Nov. 2008, 15.00 - 18.00 Uhr
    Gesamtschule Friedenstal
    Salzufler Straße 129
    32052 Herford

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    Mitgliederversammlung beschließt Satzungsänderung und Grundsatzposition

    Nach intensiver und gründlicher Diskussion beschloss die Mitgliederversammlung der GGG am 15.11.2008 in Herford eine neue Grundsatzposition und die damit einhergehende Satzungsänderung. Bei nur einer Enthaltung wurde die nötige 3/4-Mehrheit deutlich übertroffen und die Geschlossenheit des Verbandes eindrucksvoll bestätigt. Damit ist ein zweijähriger Diskussionsprozess erfolgreich abgeschlossen worden.

    Die GGG - Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule trägt ab sofort den Zusatz "Verband für Schulen des gemeinsamen Lernens e.V." und öffnet sich damit über ihren bisherigen Hauptfokus, der Gesamtschule, hinaus allen Schulen und Initiativen, die sich auf den Weg zu der einen Schule für alle gemacht haben und machen und wollen.

    Unter der souveränen und kompetenten Leitung von Gerhard Lein (LV Hamburg) waren zuvor die Rechenschaftsberichte des Vorstands entgegengenommen und zustimmend diskutiert worden.

    Stiftung in der GGG

    Zum Ende der MV informierten Anne und Armin Ratzki über den Stand der Gründung der "Gesamtschulstiftung". Die Stiftung soll eng mit der GGG verzahnt werden und trägt deshalb den Zusatz "Stiftung in der GGG". Zweck der Stiftung ist "die Durchsetzung einer gemeinsamen Schule für alle Schülerinnen und Schüler, speziell die Förderung der Errichtung und Weiterentwicklung von Gesamtschulen." Die formelle Stiftungsgründung soll im Januar erfolgen.

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    Grundsatzposition (2008)

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  • GGG Mitgliederversammlung 2007 (Saarbrücken)

    Sonntag, 23. Sept. 2007, 10.00 - 13.00 Uhr

    Gesamtschule Sulzbachtal
    An der Mühlenschule 3
    66125 Sahrbrücken-Dudweiler

    Zum Abschluss des Bundeskongresses fand am 23. September 2007 die diesjährige Mitgliederversammlung in der Gesamtschule Sulzbachtal statt.
    Ingrid Wenzler begrüßte die Anwesenden und eröffnete Veranstaltung. Ursula Helmke und Susanne Pavilidis übernahmen die Versammlungsleitung.
    Nach den üblichen Formalien und den Berichten des Vorstandes, des Geschäftsführers und der Revisoren wurde in der Aussprache zu den Berichten hervorgehoben, dass

  • GGG Mitgliederversammlung 2006 (Braunschweig)

    Samstag, 18. Nov. 2006, 11.00 - 16.00 Uhr
    IGS Querum
    Essener Straße 85
    38198 Braunschweig

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    Strukturänderung der GGG

    Was den Bildungspolitikern der Bundesrepublik Deutschland schwer fällt - die GGG packt sie an, die Strukturänderung.

    Auf dem Weg zu einer effektiveren Verbandsstruktur hat die Mitgliederversammlung am 18. November 2006 in Braunschweig den Vorstand nach sehr engagierter, offener und ehrlicher Aussprache einstimmig beauftragt, die vorgestellten Überlegungen weiterzuentwickeln, die vorbereitenden Schritte einzuleiten und die abschließende Beschlussfassung im Herbst 2007 bei der Mitgliederversammlung im Rahmen des Bundeskongresses in Saarbrücken vorzubereiten und durchzuführen.

    Worum geht es?

    Wie bei vielen ehrenamtlich geführten Verbänden ist abzusehen, dass der "Nachwuchs" weniger wird, ein Blick in die Landesverbandsvorstände der GGG bestätigt diese Tendenz. Und eben aus diesen schöpft auch der Bundesverband seine Aktiven. Die "Schlagkraft" der Ehrenamtlichen, die Möglichkeiten für spontane Stellungnahmen und flexible Teilnahme an Veranstaltungen, Anhörungen und Fachgesprächen sind eingeschränkt. Durch einen hauptamtlichen Geschäftsführer und gleichzeitig bildungspolitischen Referenten hätte die GGG eine kontinuierlich für die vielfältigen Verbandsaufgaben verantwortliche Person, die schnell in den politischen Raum hinein agieren und reagieren kann, den Mitgliederbestand stabilisiert und ausbaut, den Vorstand bei seiner Arbeit berät und unterstützt.

    Die Geschäftsstelle in Aurich steht auf zweierlei Weise zur Disposition. Unsere langjährige zuverlässige Mitarbeiterin Christel Scher geht zum Jahr 2008 in den Ruhestand. Die von ihr derzeitig ausgeübten Tätigkeiten wären vom Geschäftsführer mit zu übernehmen. Die Räumlichkeiten müssen gewechselt werden, weil das Haus, in dem sich die Geschäftsstelle zur Zeit befindet, in den Besitz einer Erbengemeinschaft übergegangen ist und es zu erwarten ist, dass die Immobilie - in hervorragender Geschäftslage Aurichs – demnächst anderweitig vermarktet wird.

    Mit der Einsetzung eines hauptamtlichen Geschäftsführers lassen sich für die GGG diese Probleme konstruktiv bewältigen. Die Bedenken, der Verband könne durch eine Person unkontrolliert dominiert werden, sind unbegründet. Nach wie vor wird die Mitgliederversammlung den Vorstand wählen und ihn kontrollieren, die Vertreter der Länder werden im Hauptausschuss beraten. Der Geschäftsführer wird im Auftrage des Vorstands und damit der Mitgliedschaft handeln.

    Erstmalig wurden Überlegungen zu dieser Strukturänderung der Mitgliederversammlung beim Kongress 2005 im Kleinmachnow vorgestellt und unter Einbeziehung der Diskussionsbeiträge auch im Hauptausschuss weiterentwickelt. Der Auftrag der MV in Braunschweig bestätigt diesen Vorgang, über den im Herbst 2007 die MV in Saarbrücken abschließend befindet. Die Weiterentwicklung unseres Gesamtschulverbandes wird dann eingeleitet.

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    Braunschweiger Resolution (2006)

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  • GGG Mitgliederversammlung 2005 (Kleinmachnow)

    Sonntag, 25. Sept. 2005, 10.00 - 13.00 Uhr
    Maxim-Gorki-Gesamtschule
    Förster-Funke-Allee 106
    14532 Kleinmachnow

  • GGG Mitgliederversammlung 2004 (Unna)

    Samstag, 20. März 2006,
    Peter-Weiß-Gesamtschule
    Herderstr.16
    59423 Unna

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    Die gut besuchte diesjährige Mitgliederversammlung der GGG am 20.3.04 in der Peter-Weiss-Gesamtschule in Unna stand ganz im Zeichen der aktuellen Aktion der GGG, den Zwang zur äußeren Fachleistungsdifferenzierung in Gesamtschulen abzuschaffen. Seit 1982 dürfen Gesamtschulen bundesweit gültige Abschlüsse der Sekundarstufe I nur zuerkennen, wenn Mindestbedingungen der äußeren Fachleistungsdifferenzierung eingehalten werden.

    Es geht auch ohne verordnete Differenzierung

    Andere Wege des Lernens, z.B. in heterogenen Lerngruppen oder in flexibel nach Bedarf gebildeten Lerngruppen sind bisher juristisch ausgeschlossen. Beim Gesamtschulkongress 2003 in Köln beschloss die GGG, durch verschiedene Aktivitäten darauf hinzuarbeiten, dass die Kultusministerkonferenz diese Vereinbarung aufhebt und stattdessen den Gesamtschulen die Möglichkeit gibt, die für sie optimale Lernorganisation selbst zu entwickeln. Maßstab für die Vergabe von Abschlüssen sollen nicht länger die besuchten Kurse sein, sondern die an Standards orientierten Lernergebnisse.

    Adressaten dieser GGG-Aktion sind folglich auf der einen Seite die Kultusministerien der Länder und die Kultusministerkonferenz (KMK), die die rechtlichen Voraussetzungen für diese Flexibilisierung schaffen müssen. Lesen Sie dazu das Interview mit der gegenwärtigen Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Staatsministerin Doris Ahnen aus Rheinland-Pfalz auf Seite … dieser Ausgabe. Adressaten sind aber auch die Gesamtschulen selbst, für die die Möglichkeiten, neue Formen individualisierenden Förderns zu entwickeln, attraktiv sein müssen, damit sie auch genutzt werden.

    Rückenwind erhielt die GGG-Aktion durch neue Verordnungen für Gesamtschulen in Hessen (Entwurf s. a. GGG-Kontakte 02/2004) und Hamburg sowie durch die Aktion Neun macht klug der norddeutschen Landesverbände von Bündnis 90 / Die Grünen (s. Heft 1 / 04 der Gesamtschulkontakte). Die im Saal ausgehängten Texte trafen auf hohes Interesse der TeilnehmerInnen, machten sie doch deutlich, dass schon in zwei CDU-regierten (!) Bundesländern integrativeres Arbeiten möglich ist bzw. wird. Wenn dieser Zwischenschritt hier geht, warum nicht auch in allen anderen Bundesländern?

    Mitreißender Eröffnungsbeitrag von Ulrich Thünken

    Rückenwind war ebenfalls aus Nordrhein-Westfalen zu spüren, wo der Landtag im November 2003 die Abschaffung der KMK-Differenzierung gefordert hat (s. Kontakte 1 / 04). Da traf es sich gut, dass das langjährige Mitglied der GGG, Ministerialrat Ulrich Thünken aus dem Schulministerium, in Unna das einleitende Referat hielt. In seiner mitreißenden, frei vorgetragenen Rede machte er an vielen Beispielen und Überlegungen deutlich, wie vom Prinzip her unsinnig und schädlich für Lernen, für die soziale und die Leistungsentwicklung die wie auch immer begründete Trennung von Schülern und Schülerinnen im deutschen System ist. Gerade in der Gegenüberstellung von Konzepten integrierten Arbeitens wie in Skandinavien und deutschen Überzeugungen gelang es ihm, temperamentvoll und plastisch "unser" Denken in Kategorien von SchülerInnen zu demontieren. Er meinte "unser" Denken, denn Ulrich Thünken machte auch an Hand von persönlichen Beispielen deutlich, wie stark er und wir noch im selektiven Denken verhaftet sind, zum Beispiel, wenn wir von der "Schülerzusammensetzung" unserer Schulen sprechen. Insofern sind auch die Gesamtschulüberzeugten noch nicht ganz vom Geist des selektiven Denkens emanzipiert. Er berichtete, dass immer noch Gesamtschulen Anträge ans Ministerium stellen, abschlussbezogene Leistungsgruppen in Jahrgang 9 und 10 bilden zu dürfen. Doch es gibt Schulen, die schon Abweichungen von der Regel in die weniger selektive Richtung praktizieren. Sie stellten ihre Praxis während einer einstündigen Erkundungsphase vor.

    Beispiele erster Schritte: 7 Gesamtschulen aus 5 Bundesländern stellen ihre Praxis vor

    In mehreren Bundesländern haben sich Gesamtschulen schon auf den Weg gemacht, Konzepte zu erproben bzw. zu praktizieren, die die äußere Differenzierung reduzieren und mehr mit heterogen zusammen gesetzten Lerngruppen arbeiten. Sie ermöglichen, dass die Klassen in einzelnen Fächern und Jahrgängen nicht aufgeteilt werden müssen. Das Lernen auf Leistungsniveaus findet klassenintern bei einem Lehrer bzw. einer Lehrerin statt. Das bringt organisatorische Vereinfachungen mit sich. Vor allem hat es pädagogische Vorteile und wirkt sich positiv auf die Motivation und den Lernzuwachs aus. Wegen der Abschlussanerkennung müssen die Schüler und Schülerinnen noch Fachleistungskursen zugewiesen werden. Sie werden E-Kurs- oder G-Kurs-SchülerInnen, bleiben aber in "ihrer" Klasse und lernen dort mit den Kindern des anderen Kursniveaus gemeinsam. Die Klassenarbeiten werden differenziert gestellt und, bezogen auf die Kursniveaus, bewertet. Schüler und Schülerinnen aus dem "G-Kurs" haben die Möglichkeit, E-Kurs-Aufgaben zu lösen und nutzen sie. Sie orientieren sich nach "oben".

    6 Gesamtschulen mit unterschiedlich langer Erfahrung und unterschiedlich umfangreichen Konzepten solchen klasseninternen Arbeitens stellten ihre Praxis vor: [von Nord nach Süd]

    • IGS Bergstedt, Hamburg
    • Max-Brauer-Schule,Hamburg
    • Gesamtschule Friedenstal aus Herford, NRW
    • Gesamtschule Wuppertal-Barmen, NRW
    • IGS Koblenz-Pollenfeld, Rheinland-Pfalz
    • IGS Kastellstraße, Wiesbaden, Hessen

    Die IGS Göttingen-Geismar stellte ihre Praxis ebenfalls vor. Aber sie arbeitet unter besonderen Bedingungen. Sie wurde 1982 zusammen mit 5 weiteren Gesamtschulen auf die "Sonderliste" gesetzt: die durfte - ohne Schaden für die Abschlüsse - integriert arbeiten. Das hat sie seitdem konsequent genutzt, um ganz auf äußere Fachleistungsdifferenzierung zu verzichten und bis Klasse 10 in allen Fächern mit wirklich heterogen zusammen gesetzten Lerngruppen zu arbeiten. Ihre langjährigen Erfahrungen sind durchweg positiv.

    Alle sieben Schulen haben zugesagt, ihre Konzepte und Erfahrungen zur Veröffentlichung in der nächsten Ausgabe der Gesamtschulkontakte (Heft 3 / 04) zur Verfügung zu stellen, das im September 2004 erscheint. Deshalb werden sie hier nicht näher vorgestellt. Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurden weitere Gesamtschulen mit ähnlicher Arbeitsweise genannt. Sie sind herzlich eingeladen, ihre Konzepte und Erfahrungen zur Verfügung zu stellen.

    Austausch der Erkenntnisse in Zufallsgruppen

    Leider stand für diese Phase viel zu wenig Zeit zur Verfügung. Das Bedürfnis, mit Anderen die ausgesprochen anregenden Beispiele zu besprechen, daraus erste Erkenntnisse und Schlussfolgerungen für die Weiterentwicklung der eigenen Schule zu ziehen, war groß, musste aber aus Zeitgründen knapp gehalten werden. Immerhin macht diese Beobachtung Hoffnung, mit dieser Mitgliederversammlung einen Auftakt für die Neuorientierung in einer nennenswerten Zahl von Gesamtschulen gesetzt zu haben und so das Ziel der Mitgliederversammlung erreicht zu haben. Dies drückte sich auch in der deutlichen Zustimmung zum vorgelegten Resolutionsentwurf: "Dem Signal von Unna" aus.

    Die Mitgliederversammlung drückte einhellig ihre Zustimmung zum Entwurf aus. Mit einigen Anregungen im Detail beschloss der anschließend tagende Hauptausschuss der GGG einstimmig das Papier als Grundlage der weiteren Durchführung der Aktion.

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    Signal von Unna (2004)

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  • GGG Mitgliederversammlung 2003 (Köln)

    Freitag, 02. Mai 2003, 17.00 - 19.00 Uhr
    Europaschule
    Raderthalgürtel 3
    50968 Köln

  • GGG Mitgliederversammlung 2002 (Unna)

    Samstag, 16. März 2002, 11.00 - 16.30 Uhr
    Gesamtschule Unna-Königsborn
    Döbelner Straße 7
    59425 Unna

    Beschlüsse

    Orientierung nach PISA (2002)

  • GGG Mitgliederversammlung 2001 (Lübeck)

    Samstag, 26. Mai 2001, 9.00 - 13.00 Uhr
    Geschwister-Prenski-Schule
    Travemünder Allee 5a
    23568 Lübeck

    Beschlüsse

    Lübecker Stellungnahme (2001)

  • GGG Mitgliederversammlung 1999 (Berlin)

    15. Mai 1999, 9.30 - 12.00 Uhr
    Fritz-Karsen-Schule Berlin
    Onkel-Bräsig-Straße 76/78
    12359 Berlin

    Beschlüsse

    Berliner Erklärung (1999)

  • GGG Mitgliederversammlung 1997 (Wörrstadt)

    10. Mai 1997, 9.30 - 12.00 Uhr
    IGS Wörrstadt
    Humboldtstr. 1
    55286 Wörrstadt

    Beschlüsse

    Wörrstadter Proklamation

     

  • GGG Mitgliederversammlung 1995 (Rödinghausen)

    27. Mai 1995, 09.30 bis 13.00 Uhr
    Gesamtschule Rödinghausen
    An der Stertwelle 34-38
    32289 Rödinghausen

  • GGG Mitgliederversammlung 1986 (Saarbrücken)

    Samstag, 10. Mai 1986, 9.00 - 12.00 Uhr
    Schule im Rastbachtal
    Weißenburger Str. 23
    66113 Saarbrücken

     

  • GGG Mitgliederversammlung 1985 (Wetzlar)

    Freitag, 17. Mai 1985, 13.30 bis 16.00 Uhr
    August-Bebel-Gesamtschule
    Dammstr. 64
    35576 Wetzlar

    Beschlüsse

    Wetzlarer Erklärung (1985)

  • GGG Mitgliederversammlung 1981 (Kaiserslautern)

    Samstag, 30. Mai 1981, 09.00 Uhr
    Kaiserslautern

  • GGG Mitgliederversammlung 1980 (Köln)

    Samstag, 03. Mai 1980, 9.00 Uhr
    Gesamtschule Köln-Holweide
    Burgwiesenstraße 125
    5000 Köln 80