Bildung&Politik Beiträge – GGG-weit

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  • SH: Aufholen nach Corona (PM 2021-09)

     Presseinformation vom 22.9. 2021

    Was brauchen die Gemeinschaftsschulen nach eineinhalb Jahren Corona-Lernen wirklich?

    Die Corona-Pandemie hat Defizite des deutschen Bildungssystems schonungslos aufgedeckt und vorhandene, gravierende Ungerechtigkeiten noch verstärkt. Mit dem Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“ für Kinder und Jugendliche investiert die Bundesregierung 2 Mrd. Euro zum Aufholen der Lernrückstände und zur Beseitigung seelischer und körperlicher Beeinträchtigungen. Schleswig-Holstein hat davon 35 Mio. Euro erhalten. Wie die Mittel in Schleswig-Holstein verwendet werden, wird in einem Rahmenkonzept für das Schuljahr 2021/22 mit dem Namen „Lernen aus der Pandemie“ beschrieben. Kernstück darin ist ein sog. „Lernchancen“-Programm.

    DIE VOLLSTÄNDIGE PRESSEINFORMATION

  • BE: Forderungen an die Bildungspolitik (2021-09)

    Gemeinschaftsschulen fordern die Einlösung der Vorhaben aus dem Koa-Vertrag 2016

    Von den im Koalitionsvertrag von 2016 vereinbarten Vorhaben wurde im Wesentlichen die Verankerung der Gemeinschaftsschule als Regelschulform im Berliner Schulgesetz umgesetzt. Die übrigen, die Gemeinschaftsschulen betreffenden Vereinbarungen harren noch weitestgehend der Realisierung.

    Der derzeitige Zustand ist unbefriedigend. Das betrifft sowohl die strukturell-bildungspolitische Situation, Mängel bei der der Unterstützung von Schulentwicklung und Fortbildung als auch bei der räumlichen und personellen Ausstattung sowie Arbeitsbedingungen des pädagogischen Personals. Diese Situation veranlasst uns, einige Charakteristika der Gemeinschaftsschule erneut herauszustellen und Forderungen an Politik und Verwaltung – größtenteils wiederholt – zu formulieren.

    Die Forderungen sind den bildungspolitischen Sprechern der demokratischen Parteien im Abgeordnetenhaus zugeleitet worden. Wir erwarten, eine - diesmal ernst gemeinte - Verankerung im kommenden Koalitions-Vertrag und Regierungsprogramm und vor allem ihre strikte Umsetzung .

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  • WZBrief Bildung (2021-09): Mangelhafte Umsetzung des Rechts auf inklusive Bildung

    - Bundesländer verstoßen gegen Artikel 24 der UN-Behindertenrechtskonvention

    Marcel Helbig, Sebastian Steinmetz, Michael Wrase und Ina Döttinger untersuchen im "WZBrief Bildung 44" den Stand der Inklusion im deutschen Schulsystem und kommen zu einem wenig schmeichelhaften Ergebnis.

  • K. Klemm (2021-08): Alle Jahre wieder

    Zur Konstanz sozialer Ungleichheit in und durch Deutschlands Schulen
    DGB-Expertise

    Klaus Klemm wirft einen kritischen Blick auf die Versuche, Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten auf Grund der sozialen Herkunft in der deutschen Schule zu beseitigen. Erstaunlich ist schon, wie wenig sich in den letzten 20 Jahren geändert hat.

  • SH: Berufs- und Studienorientierung (DSfa 2021/3)

    Dietrich-Bonhöffer-Schule Bargteheide

    In der Vorgabe für die Gemeinschaftsschulen des Landes Schleswig-Holstein steht es so präzise wie einfach: „Die Berufsorientierung ist integrativer Bestandteil aller Fächer und Jahrgangsstufen.“ (Gemeinschaftsschulvorordnung vom 21.06.2019, § 3 Absatz 5) Es lohnt sich, mutig etwas auszuprobieren.

    Christa von Rein, Kerstin Gatermann, Christian Wolf 
    NEUE WEGE IN DER BERUFS- UND STUDIENORIENTIERUNG

  • SH: Weltkunde - fünfzig Jahre Entdeckungsfahrt (DSfa 2021/3)

    IGS/Gemeinschaftsschule Neumünster-Brachenfeld

    Wer mit Gerrit Schulz spricht, bekommt eine Ahnung davon, was vor fünfzig Jahren an der Gesamtschule Neumünster-Brachenfeld los war. Es herrschte Aufbruchsstimmung.

    Johann Knigge-Blietschau 
    WELTKUNDE – FÜNFZIG JAHRE ENTDECKUNGSFAHRT Land in Sicht?

  • SH: NaWi - Pro und Contra (DSfa 2021/3)

    „Plötzlich heißt es in der Schule, ich soll NaWi unterrichten. Dabei bin ich doch begeisterter Biologielehrer! Wenn ich großes Interesse an Chemie und Physik gehabt hätte, dann hätte ich das doch studiert. Jetzt wird mir von „oben“ vorgeschrieben, dass ich NaWi unterrichten soll, obwohl ich dafür gar nicht ausgebildet bin und das auch gar nicht will.“

    Karl-Martin Ricker 
    NAWI – PRO & CONTRA  - Die Rolle des Faches für die Schulentwicklung

       Online-Ergänzung:
    Karl-Martin Ricker 
    QUELLEN

  • SH: Leistungsbeurteilung im Dialog (DSfa 2021/3)

    Anne-Frank-Schule Bargteheide

    Eine Schule für alle braucht neben einer differenzierten Lernkultur auch ein Beurteilungssystem, das den individuellen Bedürfnissen ihrer Schüler*innen gerecht wird. Wie ein solches Beurteilungssystem gestaltet werden kann, soll in diesem Beitrag anhand eines wegweisenden Schulversuchs der Anne-Frank-Schule Bargteheide veranschaulicht werden.

    Lisa Kunze 
    LEISTUNGSBEURTEILUNG IM DIALOG

       Weiterführende Informationen und ein anschaulicher Kurzfilm zur dialogbasierten  LEISTUNGSBEURTEILUNG mit Portfolios.

  • SH: Unterricht anders getaktet (DSfa 2021/3)

    Ida-Ehre-Schule Bad Oldesloe

    Welche Zeitstruktur passt zum gemeinsamen Lernen? Was befördert selbstorganisierendes Lernen? Wie kann man pragmatisch Veränderungen vornehmen, ohne gleich Modellschule werden zu müssen? Schulentwicklung wird immer auch vor Ort entschieden. Hier ein Erfahrungsbericht der Ida-Ehre-Schule Bad Oldesloe.

    Georg Schüchler
    UNTERRICHT ANDERS GETAKTET - die 80er

  • SH: Schule ohne Rassismus (DSfa 2021/3)

    Wir leben in einem Sozialstaat, dessen oberster Grundsatz lautet: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“

    Lennard Hamelberg, Malte Richert 
    SCHULE OHNE RASSISMUS

  • NRW: Schulform PRIMUS (2021-06)

    Antje Mismahl (Schulleiterin der PRIMUS-Schule Minden) beschreibt in ihrem Beitrag den Schulversuch an ihrer Schule. Sie sieht im Schulversuch einen möglichen Weg zur "Schule für alle"?!

  • NRW: "Aktionsprogramm Aufholen nach Corona" – Aktionismus im Vorwahlkampf (2021-06)

    Behrend Heeren kritisiert das Aktionsprogramm wegen der fehlender Nachhaltigkeit und wegen der Unterfinanzierung. Er schlägt vor, die avisierten Bundesmittel als Startkapital für einen schulischen Sozialindex zu nutzen, "der diesen Namen verdient".

    Hier finden Sie seinen Beitrag.

  • NI: Erlassänderung behindert Schulen (PM 2021-06)

    Pressemitteilung vom 22. 06. 2021

    Änderung des Erlasses „Dienstrechtliche Befugnisse und sonstige Aufgaben und Befugnisse sowie Zuständigkeiten nach dem NBG“ behindert Arbeit der Schulen

    Kurz vor der Veröffentlichung der Plattform EiS-Online-NileP ist den weiterführenden Schulen durch die Änderung des o.g. Erlasses die Zuständigkeit für die Einstellung von nichtlehrendem Personal entzogen worden. Die GGG Niedersachsen hat zusammen mit den Schulleitungen der Gesamtschulen im Februar 2021 gegen diesen schwerwiegenden Eingriff in die Eigenverantwortlichkeit der Schulen protestiert. Neben der angeprangerten Verfügungsbeschränkung der Schulleitungen über das eigene Schulbudget und die damit verbundene Entrechtung des Schulvorstandes wurden Einschränkungen der schulischen Arbeit durch lange Bearbeitungszeiten und zunehmende Bürokratisierung befürchtet.

    Lesen Sie die ganze  PRESSEMITTEILUNG .

  • NI: Testkit-Chaos (PM 2021-04)

    Pressemitteilung vom 24. 04. 2021

    Land stiftet Chaos mit Testkits in Gesamtschulen und Berufsschulen

    Über eine Verpflichtung von Antigentests für Schüler:innen mit stigmatisierendem Schulausschluss bei Nichttestung lässt sich streiten und das wird man sicher auch noch vor Gericht.

    Über Selbsttests zuhause oder in der Schule lässt sich ebenfalls im Sinne eines wirksamen Infektionsschutzes streiten.

    Wenn aber eine Testpflicht zuhause im Land beschlossen ist und das Land nicht in Lage ist, hinreichende Tests zur Verfügung zu stellen, dann kann man von Versagen sprechen.

    Lesen Sie die ganze  PRESSEMITTEILUNG .

  • HE: Zur Situation in den Schulen zu Pandemiezeiten (2021-05)

    Aus der Krise durch neue Wege! Für die Zukunft planen!

    Im Mai 2021 trafen sich die hessischen GGG-Schulleitungen zu einer online Sitzung. Dabei wurde diese Stellungnahme formuliert.

    Die Schulleiter*innen der GGG-Schulleitungsrunde waren sich auf ihrem digitalen Treffen im Mai 21 einig: Trotz großer Belastungen und Herausforderungen ist es den Integrierten Gesamtschulen gelungen, herausragende Beispiele für Entwicklungen hinsichtlich einer neuer Lernkultur, anderer Aufgabenformate, Differenzierungs- und Individualisierungsmodellen sowie einem alternativen Umgang mit Noten und Abschlüssen hervor zu bringen.

    Das Kultusministerium orientiert sich leider weitgehend an der Wiederherstellung der Verhältnisse vor dem Ausbruch der Pandemie, bestenfalls wird ein wenig begonnen die Schulen digital auszustatten.

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