Zwei Berliner Gemeinschaftsschulen sind Preisträger (2024/10)
Wir gratulieren herzlich den Preisträgern:
Friedenauer Gemeinschaftsschule Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule
Übrigens ...
beide Schulen sind Ganztags- und Langformschulen (Jahrgänge 1–13), arbeiten inklusiv und jahrgangsübergreifend (1–3, 4–6, 7–9), kennen kein Sitzenbleiben, verzichten auf äußere Leistungsdifferenzierung, und geben keine Noten bis Jahrgang 9.
Aktion 1000 grüne Schulhöfe (2024-09)
Die GGG unterstützt die Aktion 1000 grüne Schulhöfe der Deutschen Umwelthilfe.
Informiert euch und macht mit. Ein naturnaher Schulhof ist im Interesse aller.
Werkstatt zum INNOVATIONSKONGRESS OBERSTUFE (2024-11-04)
Montag, 4.11.24 um 18:30 Uhr
Liebe Interessierte an einem zukunftsfähigen Abitur und einer flexiblen Oberstufe,
„Wir haben noch am Samstag fächerübergreifende Profile und Lernexpeditionen geplant. Auch guter Input zur Steuerung von Schulentwicklung, hier habe ich mehrere sehr konkrete und leicht umsetzbare Anregungen im Workshop bekommen.“
das war eine der vielen Rückmeldungen zum Innovationskongress Oberstufe am 13. und 14.09. in Berlin.
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DIE SCHULE für alle – 2024/3
GGG Spezial
Schule kann anders!
Bundeskongress in Dresden
Was bleibt – Eindrücke
Was war – Berichte
Was folgt – Impulse
Wehren wir uns – unsere demokratische Gesellschaft ist gefährdet! (PM 2024-09)
Pressemitteilung 2024-09-22:
Eine Stellungnahme der GGG zu den Wahlergebnissen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg
Mit großer Sorge blicken die Mitglieder des GGG-Hauptausschusses, der vom 20.09. bis zum 22.09.2024 in Bad Sassendorf getagt hat, auf die Landtagswahlergebnisse in Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Die in den ersten beiden Ländern als gesichert rechtsextrem, in Brandenburg als Verdachtsfall eingeschätzte AfD hat Wahlergebnisse erzielt, die ihr weiteren politischen Einfluss ermöglichen. Schon jetzt hat die AfD über ihre parlamentarische Präsenz erheblichen Einfluss auf die politische Debatte, sollte sie an der Regierung beteiligt werden, wäre sie in der Lage, ihre grundgesetzwidrigen, dem Menschenrecht widersprechenden Vorstellungen auch im Bildungsbereich umzusetzen.
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D. Zielinski: Schule muss anders – Ein Fazit zum Bundesbildungsbericht (DSfa 2024/3)
Ja, Schule kann anders. Dass Schule auch anders muss, belegt der Bundesbildungsbericht 2024 mehr als deutlich.
Am 17. Juni dieses Jahres wurde der von einer unabhängigen wissenschaftlichen Autor*innengruppe verfasste Bericht „Bildung in Deutschland 2024“1. veröffentlicht. Der seit 2006 herausgegebene Bildungsbericht informiert alle zwei Jahre über den aktuellen Stand und die Herausforderungen des deutschen Bildungssystems.
Dieter Zielinski
Schule muss anders – Ein Fazit zum Bundesbildungsbericht 2024
Schule muss anders – Quellen
DIE SCHULE für alle – 2024/2
GGG Magazin
FokusWissenschaft – FokusPraxis:
– Lehrkräftebildung
GGGaktiv:
– Interview mit Florian Fabricius
– Neu an der IGS
– ArbeiterKind.de
D. Zielinski u. a.: Initiativen 'Eine Schule für alle' (DSfa 2024/3)
Für die Schulen des gemeinsamen Lernens machen sich neben der GGG weitere Vereine und Bündnisse stark. Einige, mit denen wir kooperieren, stellen sich vor.
In vielen Bundesländern existieren zivilgesellschaftliche, regionale Initiativen und Vereine, die sich für die gemeinsame Schule für alle stark machen. Auf dem Bundeskongress in Dresden trafen sich einige dieser Initiativen; die GGG hatte eingeladen. Verabredet wurde eine Fortsetzung des Austausches.
Dieter Zielinski u. a.
Initiativen „Eine Schule für alle“ –
NRW-Bündnis Eine Schule für alle,
Eine Schule für ALLE in Bayern e. V.,
Verein für Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg e. V.,
Länger gemeinsam lernen – Gemeinschaftsschule in Sachsen e.V.
U. Reinartz: Der neue Hattie – spannend wie ein Krimi (DSfa 2024/3)
Eine Rezension
Der Lernerfolg hängt an den Lehrenden und die Lernenden sind die Experten ihrer Lernprozesse.
Es erscheint einigermaßen verwegen, eine knappe Rezension über ein Buch von 390 Seiten zu schreiben, voll gespickt mit kompakten Forschungsergebnissen und deren hochkomplexen Erläuterungen und Schlussfolgerungen. Das schwergewichtige Buch überhaupt in die Hand zu nehmen und die Lektüre zu beginnen, scheint eine Herausforderung selbst für den geneigten Leser / die geneigte Leserin zu sein. Spätestens ab S. 37 jedoch – so erging es jedenfalls der Rezensentin – mag man es vor lauter Spannung und Gepacktsein von den Ergebnissen, dem erläuternden Stil und der grundlegenden positiven Perspektive auf den Lernenden nicht mehr aus der Hand legen.
Ursula Reinartz
Der neue Hattie – spannend wie ein Krimi
Das Märchen von der inklusion (2024 efa-9)
– am Beispiel des Landes Bayern
Eine für Alle – Heft 9 (2024)
So war und ist Inklusion nicht gemeint
In dieser Ausgabe unserer Schriftenreihe lesen Sie einen Beitrag zur Inklusion in Bayern. Sie fragen sich jetzt vielleicht, inwiefern Sie das Schulsystem Bayerns interessieren sollte? Die Bedenken hatten wir auch. Wir haben den Beitrag aufgenommen, weil Hans Wocken darin die Ziele und entsprechende Strategien im Detail entlarvt, mit denen in Bayern unter dem Schild „Inklusion“ inklusive Bildung in der Realität verhindert wird.
A. Riekmann, D. Zielinski: Lerkräftebildung in Deutschland 2024 (DSfa 2024/2)
– ein Interview mit Doris Wittek und Maik Walm
Ein Rückblick auf 10 Jahre Lehrkräftebildung. Doris Wittek und Maik Walm ziehen im Gespräch mit Barbara Riekmann und Dieter Zielinski Bilanz.
A. Schleicher: Lehrkräfte für das 21. Jahrhundert (DSfa 2024/2)
– Ein Plädoyer für Kooperation und Eigenverantwortung
Gute Beziehungen zu den Lernenden, Teamarbeit im Kollegium – das schafft Zufriedenheit im Lehrerberuf.
John Hattie bestürzt über das Deutsche Schulsystem (PM 2024-05)
Pressemitteilung 16.05.2024:
Mit seinen Aussagen zum deutschen Schulsystem ist John Hattie von den Gegnern des längeren gemeinsamen Lernens nicht mehr als Kronzeuge zu missbrauchen, sondern
„Es ist höchste Zeit, dass sich das deutsche Schulsystem endlich auf den aktuellen Stand der Forschung bringt, auf Segregation und angebliche Leistungshomogenität verzichtet und allen Schüler*innen die Lernchancen eröffnet, auf die sie Anspruch haben. Dies geht nur in einer gemeinsamen Schule für alle, die mit Heterogenität umgehen kann und für Inklusion und optimale Förderung aller Kinder gut ausgestattet ist.“, macht Dieter Zielinski, der Bundesvorssitzende der GGG deutlich.
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L. Wößmann u. a. (2024): Ungleiche Bildungschancen:
Ein Blick in die Bundesländer
Die Pressemitteilung von Ludger Wößmann:
Das gegliederte Schulwesen und die Nutzung des Humankapitals in der globalisierten Wirtschaft – oder:
Gehört das gegliederte Schulsystem in den Mülleimer der Geschichte?Die frühe schulische Selektion, also die Aufteilung der Kinder nach der Grundschule auf die drei Schultypen Hauptschule, Realschule und Gymnasium, ist einer der wichtigsten Gründe für die hohe soziale Selektivität des deutschen Schulsystems. „Die Datenlage zeigt eindeutig, dass eine spätere schulische Selektion die Chancengleichheit der Schüler erhöht“, so Ludger Wößmann, Professor für Bildungsökonomik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Bereichsleiter am ifo Institut für Wirtschaftsforschung.