Bildung&Politik – NI und mehr

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  • BüZ: Demokratie jetzt erst recht! (2016/04)

    Blick über den Zaun

    Erklärung im Anschluss an die Tagung  "Partizipation, Verantwortung, Demokratie"
    verabschiedet am 30. April 2016 in Göttingen

    Schule ist mehr denn je gefragt, Kinder und Jugendliche dafür zu gewinnen, aktiv für die Demokratie einzutreten. Ob sich die Grundwerte unserer Gesellschaft in Zukunft behaupten können, entscheidet sich auch und vor allem in unseren Schulen.

    Lesen Sie die vollständige Erklärung:

    Demokratie 'jetzt erst recht!'

  • NI: Neues aus Niedersachsen (LB 2016-03)

    Neben der Einflussnahme auf bildungspolitische Entscheidungen stärkt der Landesverband Niedersachsen den Schulleitungen der Gesamtschulen den Rücken. In diesem Jahr finanziert und organisiert die GGG in Zusammenarbeit mit der evangelisch-lutherischen Landeskirche Fachtagungen für Schulleitungsteams. Vier Fachtagungen für die Regionen Hannover, Braunschweig, Lüneburg und Weser-Ems mit dem Schwerpunkt „Strategien für Schulleitungsteams im Umgang mit Belastung und Stressoren“ werden angeboten. Plätze für 2-3 Personen je Schule werden vorgehalten. Die Veranstaltungen sind mit ca. 30 Teilnehmern gut nachgefragt.

  • Zur schulischen Situation von Flüchtlingskindern (2015)

    Zur schulischen Situation von Flüchtlingskindern (2015)

    Stellungnahme des Bundesvorstandes der GGG im Auftrag der Mitgliederversammlung vom 14. November 2015 auf Basis der Vorlage des Landesverbandes Hessen. Siehe auch Erklärung zur inklusiven Bildung der GGG vom 17. September 2011

    Die Inklusion von Flüchtlingskindern ist eine gesellschaftliche Aufgabe, die nicht davon abhängig gemacht werden darf, welchen rechtlichen Status das Kind bzw. seine Familie nach einem mitunter Jahre dauernden Anerkennungsverfahren hat. Sie muss auf der Grundlage der menschenrechtlichen Konventionen erfolgen und erfordert die aktive Einbeziehung des gesamten Le­bens­umfeldes der Kinder und Jugendlichen. Gefordert sind hier also viele professionelle und private Begleiter aus der Umgebung der Betroffenen.

  • NI: Neues aus Niedersachsen (LB 2015-11)

    Gesamtschulen sind in Niedersachsen mit anderen Schulformen per Schulgesetz gleichgestellt. Diese Gleichstellung gilt mit dem neuen Schulgesetz seit 2014 und wurde von der SPD/Grünen-Regierung unter heftigen und verleumderischen Kampagnen von CDU, Liberalen und Philologenverband durchgesetzt. Im Schulgesetz ist allerdings nur noch von „Gesamtschule“ die Rede. Kooperative Gesamtschulen dürfen nicht mehr errichtet werden, für bestehende KGSen gibt es einen Bestandsschutz. Die GGG arbeitet derzeit intensiv daran, für Gesamtschulen eine „materielle“ Gleichstellung zu erreichen.

  • GGG-Grundsatzposition (2015)

    GGG-Grundsatzposition (2015)

    Einstimmiger Beschluss der GGG-Mitgliederversammlung am 15. November 2008 in Herford, aktualisiert auf Grund der satzungsändernden Beschlüsse der Mitgliederversammlungen am 15. November 2014 in Mannheim und 25. April 2015 in Langenhagen.

    Die GGG setzt sich ein,

    für eine Schule für alle:
    Ziel ist, dass alle Kinder und Jugendlichen eine gemeinsame Schule für alle – eine Schule der Inklusion – bis zum Ende ihrer allgemeinen Schulpflicht besuchen und das tradierte gegliederte Schulsystem auch in Deutschland überwunden wird.

  • NI: Kritik am neuen Schulgesetz ist hysterisch

    Zum neuen Niedersächsischen Schulgesetz hat die GGG-NI gemeinsam mit der GEW-Niedersachsen eine Pressemeldung verfasst.

    NI: Kritik am neuen Schulgesetz ist hysterisch

  • NI: Neues aus Niedersachsen (LB 2015-05)

    Niedersachsen – Gesamtschulland!

    In Niedersachsen hat sie die Anzahl der Gesamtschulen seit 2009 fast verdoppelt. Es gibt 116 staatliche Gesamtschulen, weitere 4 werden zum Schuljahr 2015/16 starten. Bei vielen Neugründungen, besonders der letzten Jahre, handelt es sich um Umwandlungen bestehender Haupt-und Realschulen bzw. Oberschulen. Trotz sinkender Schülerzahlen verzeichnen die Gesamtschulen immer noch Zuwächse in den Anmeldezahlen.

  • NI: Neues aus Niedersachsen (LB 2014-11)

    Gleich zwei spannende GGG-Tagungen fanden am 21.10.2014 in der IGS Langenhagen statt: eine Fachtagung zur gymnasialen Oberstufe an Gesamtschulen und die Mitgliederversammlung. Zur Fachtagung Oberstufe an Gesamtschulen hatten sich 130 Teilnehmer angemeldet. Die Fachtagung richtete sich im Kern an Gesamtschulen im Aufbau. In der klaren Mehrheit der seit 2009 sprunghaft angestiegenen Zahl von Neugründungen ist eine Oberstufe geplant und/oder genehmigt. Die Zahl der Gesamtschulen in Niedersachsen beträgt in diesem Jahr 114 IGS/KGS (78/35). Es ist bereits die zweite Tagung zur Oberstufe an Gesamtschulen in Niedersachsen. Nach Auffassung des Landesverbandes ist die Ausstattung einer neuen Gesamtschule mit einer eigenen gymnasialen Oberstufe und damit die Möglichkeit, alle Abschlüsse in einer Schule zu ermöglichen, eine schlicht notwendiges Ausstattungsmerkmal,
    zumal in Konkurrenz zu anderen Schulformen.

  • NI: Neues aus Niedersachsen (LB 2014-08)

    Für die Gesamtschulen in Niedersachsen war auch die diesjährige Anmelderunde wieder sehr erfolgreich. Zwar liegen dem Landesvorstand noch nicht alle Daten vor, dennoch lässt sich schon jetzt feststellen, dass trotz der vielen Neugründungen an vielen Gesamtschulen die Anmeldungen die vorhandenen Plätze erheblich übersteigen. Aber es gibt auch viele regionale Besonderheiten. Der Landesvorstand wird auf seiner Klausurtagung eine ausführliche Analyse vornehmen und veröffentlichen.

    Am 21.10.2014 wird die GGG Niedersachsen eine Fachtagung zur gymnasialen Oberstufe in der IGS Langenhagen durchführen. Diese Fachtagung richtet sich vor allem an die 2009 und 2010 gegründeten neuen Gesamtschulen, denen bereits eine Oberstufe genehmigt wurde oder die sich noch im Genehmigungsverfahren befinden. „Oberstufe genehmigt – Wie geht es weiter?“, lautet häufig die Frage. Nach der Veröffentlichung der Einladung gab es bereits nach der ersten Woche 40 Anmeldungen. Geplant sind für die Teilnehmer/innen drei Workshop-Runden am Vormittag, in denen unterschiedliche Oberstufen-Konzepte präsentiert werden. IGS Braunschweig-Querum: Organisation der Oberstufe bei einer Vierzügigkeit, IGS Braunschweig-Franzsches Feld: Arbeit einer Oberstufe mit besonderen Profilen, IGS Wilhelmshaven: Kooperation einer IGS-Oberstufe mit anderen gymnasialen Oberstufen. Ziel der Tagung ist es, den Teilnehmern/innen viele Detailinformationen und Anregungen zur konzeptionellen Arbeit an die Hand zu geben. Am Nachmittag wird die Fachtagung für alle Gesamtschulen geöffnet. Hier sollen die neuen Vorstellungen der Landesregierung zur Oberstufenarbeit thematisiert werden. Z. B. hat der neue Stundenrahmen für Kurse auf erhöhtem Niveau mit 5 Stunden statt 4 und für Kurse auf grundlegendem Niveau mit 3 Stunden statt 2 erhebliche Auswirkungen auf die Ganztagsrhythmisierungsmodelle. Da die Vorstellungen erst im Schuljahr 2015/16 umgesetzt werden müssen, geht es hier um eine erste Ideensammlung.

    Ebenfalls 2015 wird es in Niedersachsen eine umfassende Novellierung des Niedersächsischen Schulgesetzes geben. Um hier rechtzeitig in die Diskussion einzusteigen hat der Landesvorstand eine Stellungnahme „Starke Gesamtschulen – gute Schulqualität auch in Zeiten des demographischen Wandels in Niedersachsen“ veröffentlicht. Die bisher vorgeschriebene Parallelstruktur von Gesamtschulen und gegliederten Schulen im Bereich eines Schulträgers muss verändert werden. Wenn der entsprechende Elternwille vorliegt, müssen die Gesamtschulen ersetzende Schulform werden können. Im Sinne eines ortsnahen vollständigen Schulangebots sind viele Schulträger an einer solchen möglichen Regelung interessiert. In Einzugsbereichen, in denen es neben einer Gesamtschule nur Gymnasien gibt, muss sichergestellt werden, dass Gesamtschulen nicht verpflichtet werden, gymnasiale Schulwechsler aufzunehmen. Nach der jahrelangen erfolgreichen Arbeit der IGS Hannover-Roderbruch sollte allen Gesamtschulen die Möglichkeit gegeben werden, auch eine Primarstufe zu führen. Die Arbeit der KGS sollte schulrechtlich besser gewürdigt werden. Für die Umsetzung der Inklusion an allen Schulen müssen verbindliche schulgesetzliche Vorgaben erarbeitet werden. Der GGG Landesvorstand wird in den kommenden Monaten seine Vorstellungen mit den Fraktionen im Landtag, dem Kultusministerium, den Parteien und den Lehrerverbänden diskutieren, um argumentativ für die schulrechtliche Umsetzung seiner Forderungen zu werben.

    Gerd Hildebrandt

  • NI: Neues aus Niedersachsen (LB 2014-05)

    In Niedersachsen geht der weitere Auf- und Ausbau von Integrierten Gesamtschulen auch 2014 weiter. Wurden zum 01.08.2013 fünf weitere IGS genehmigt, werden es zum 01.08.2014 acht neue IGS sein. Hier zeigt sich, dass die in 2013 mit der Schulgesetznovellierung in Kraft getretenen neuen Gründungsbedingungen – Vierzügigkeit, d. h. konkret 96 Schüler/innen in einem Jahrgang, für die die Eltern einen Gesamtschulplatz wünschen, mit einer Prognose für 10 Jahre – eine wichtige Hilfe für die Schulträger ist, die Schulen bei zurückgehenden Schülerzahlen qualitativ weiterzuentwickeln. Die rechtzeitige Genehmigung zur Einrichtung von gymnasialen Oberstufen an einer Reihe von 2009 nach dem Gründungsverbot von 2003 bis 2008 eingerichteten IGS ist ebenfalls ein wichtiger Baustein in der Entwicklung dieser Schulen.

  • NI: Gesamtschulverband begrüßt neue Schwerpunktsetzung in der Bildungspolitik

    Neue Ganztagsschulen auf dem Weg zur Vollausstattung

    „Wir sind sehr erleichtert, dass die neue Landesregierung die in den vergangenen fünf Jahren gegründeten Gesamtschulen so ausstattet, dass sie das von Eltern erwartete Ganztagsangebot anbieten können“, freut sich Dr. Jan-Peter Braun vom Gesamtschulverband. Der Pädagoge leitet die 2010 gegründete Integrierte Gesamtschule in Lengede. Sie ist eine von 44 Gesamtschulen, die in den vergangenen 5 Jahren in Niedersachsen neu entstanden sind.

  • NI: Neues aus Niedersachsen (LB 2013-08)

    GGG-Fortbildungen

    Über 40 Neugründungen seit 2009 im Bundesland stellen eine Herausforderung für die Qualitätssicherung niedersächsischer Gesamtschulen dar. Die meisten dieser Neugründungen sind zudem nach einer extrem kurzen Vorbereitungszeit „ans Netz“ gegangen. Für die Schulleitungen und Kollegien der neuen Schulen bedeutet dies, Gesamtschulpädagogik unter Zeitdruck zu entwickeln und eine adäquate Schulstruktur aufzubauen. Aber auch bereits entwickelte Schulen stehen vor Generationswechseln im Kollegium. Und: Reflexion und Weiterentwicklung hat noch keiner Schule geschadet. Das Land bietet solche schulspezifischen Fortbildungen derzeit nicht an.

  • NI: Neues aus Niedersachsen (LB 2013-05)

    Neuer Kurs in der Bildungspolitik

    Wenige Wochen nach der Regierungsübernahme von Rot-Grün in Niedersachsen zeichnen sich erste deutliche Konturen einer neuen Bildungspolitik ab. Mit einer Schulgesetznovellierung, die Mitte April in den Landtag eingebracht wurde, will die neue Kultusministerin Frauke Heiligenstadt zwei zentrale Versprechen aus dem Wahlkampf umsetzen:

  • Erklärung zur Schulbaukultur (2013)

    Erklärung zur Schulbaukultur

    Beschluss der Mitgliederversammlung am 23. Nov. 2013 in Bielefeld

    Wie Schulen geplant und gebaut werden, wie sie aussehen, welches Ambiente sie ausstrahlen, wie sie genutzt werden können und wie sie tatsächlich genutzt werden, ist Ausdruck des Wertes, den die Gesellschaft der Jugend und damit ihrer eigenen Zukunft beimisst.

  • NI: Neues aus Niedersachsen (LB 2013-02)

    Nach der Landtagswahl: Gesamtschulen im Aufwind

    Den Wechsel der Landesregierung in Hannover von Schwarz-Gelb zu rot-grün begleitet die GGG Niedersachsen mit großen Hoffnungen für die Gesamtschulen. Jetzt sollte sehr schnell Schluss sein mit den schulgesetzlichen Diskriminierungen für unsere Schulform.