Bildung&Politik – SH und mehr

 

Der Flyer der GGG-SH informiert über die GGG.


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  • SH: Politischer Gegenwind (LB 2019-01)

    Länderbericht aus Schleswig-Holstein 2019/1

    Trotz eines starken politischen Gegenwindes (siehe unsere letzten Länderberichte) geben wir die Hoffnung nicht auf, dass letztlich die Vernunft die Oberhand behält und sich ein gerechtes, den Menschenrechten verpflichtendes und der Spaltung der Gesellschaft entgegenwirkendes Schulsystem entwickeln lässt. Unseren Vorstellungen auf der politischen Ebene Gehör zu verschaffen, ist zurzeit nahezu aussichtlos. Wir beteiligen uns an Stellungnahmen und Anhörungen zu neuen Verordnungen und Gesetzen. Dabei verfestigt sich der Eindruck, dass unabhängig von den vorgetragenen Argumenten der von vornherein feststehende politische Wille der Regierenden durchgesetzt wird. Mit unseren Aktivitäten, zu denen auch Presseinformationen und öffentliche Stellungnahmen gehören, versuchen wir dennoch unsere Zielsetzungen weiter zu verfolgen.

  • SH: Bildungsbonus - Es brennt bereits! (2018-12)

    Stellungnahme zum Bericht der Landesregierung
    "Einführung eines Bildungsbonus für Schulen in Schleswig-Holstein"

    1. Es wird Zeit – es brennt bereits!

    2. Die vorgesehenen Maßnahmen sind notwendig, aber nicht hinreichend

    Die GGG begrüßt, dass die Landesregierung endlich ein Konzept vorgelegt hat, in dem sie darlegt , wie auch in Schleswig-Holstein Schulen mit besonderen Herausforderungen mit einem „Bildungsbonus“ unterstützt und somit in die Lage versetzt werden können, diesen Herausforderungen gerecht zu werden.

     Zusammenfassende Betrachtung:

  • SH: Endlich - Neujustierung der Profiloberstufe (PE 2018-11)

    - Reform der Oberstufe: Eine überfällige Reform

    Presseerklärung vom 26. Nov. 2018
    zur beabsichtigten Neujustierung der Profiloberstufe an den Gymnasien und Gemeinschaftsschulen mit Oberstufe

    Lesen Sie die ganze PE! Presseerklärung v. 26. 11. 2018

  • SH: Schluss mit dem bildungspolitischen Klein-Klein (2018-09)

    Resolution der GGG-SH

    Die Mitgliederversammlung der Gemeinnützigen-Gesellschaft-Gesamtschule, Landesverband Schleswig- Holstein, hat am 5.9.2018 folgende Resolution einstimmig verabschiedet.

    Nach einem Jahr Jamaika: Die Bildungspolitik der Regierungskoalition in Schleswig-Holstein wird ihrer Verantwortung nicht gerecht. Die GGG fordert: „Beendet das schulpolitische Klein- Klein!“

    Der vollständige Wortlaut der Resolution

     

  • SH: Ein Jahr Jamaika - Die Bildungspolitik in Schleswig-Holstein wird ihrer Verantwortung nicht gerecht. (LB 2018-11)

    Länderbericht Schleswig-Holstein 2018/4

    In Schleswig-Holstein hat sich mit dem letzten Regierungswechsel vor gut einem Jahr von der Küstenkoalition zu dem, was Jamaika genannt wird, ein bildungspolitischer Wechsel vollzogen, der mittlerweile in seinen Auswirkungen beurteilt werden kann.

    Es geschieht genau das, was der Hamburger Bildungssenator Thies Rabe kürzlich anprangerte: „Es tut Schulen nicht gut, wenn alle zwei Jahre der Minister wechselt und das Ministerium alles neu erfindet.“ In Schleswig-Holstein wird noch nicht einmal neu erfunden, sondern das Rad wieder zurück gedreht und zwar sowohl im strukturellen als auch im pädagogischen Bereich.

  • SH: GemS-Oberstufen unwirtschaftlich? (PE 2018-06)

    Liegt der Rechnungshof richtig?

    Presseerklärung vom 12. Juni 2018
    zum Bericht des Landesrechnungshofes vom 20. 04. 2018

    im Kapitel „Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur“ auf „Neue Oberstufen an Gemeinschaftsschulen“ ein, und mahnt in diesem Kontext einen wirtschaftlichen Einsatz der eingesetzten Mittel ein. Da dies grundsätzlich für den Einsatz öffentlicher Mittel gilt, ist dem so zunächst nicht zu widersprechen. Allerdings sehen wir die Gefahr, dass der Bericht zu populistischen Verkürzungen und politischer Instrumentalisierung benutzt wird.

    Lesen Sie die ganze PE! Presseerklärung v. 12.06.2018

  • SH: Ist der Ruf erst ruiniert, regiert es sich ganz ungeniert! (LB 2018-05)

    Länderbericht Schleswig-Holstein 2018/3

    ... so oder so ähnlich könnte das Motto der aktuellen schleswig-holsteinischen Bildungspolitik lauten. Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Infratest dimap vom April 2018 zur politischen Stimmung in Schleswig-Holstein bekommt die aktuelle Landesregierung aus CDU, Grünen und FDP relativ hohe Zustimmungswerte. Ausgenommen davon ist allerdings die Schulpolitik. 60% der Befragten zeigten sich mit dieser unzufrieden.

  • SH: Will Jamaica überhaupt starke Gemeinschaftsschulen? (PE 2018-05)

    Presseerklärung vom 02. Mai 2018
    zur Landtagsdebatte am 27. April 2018

    Die Diskussion und schließlich Ablehnung des SPD-Antrages "Alle Wege zum Abitur offenhalten" durch die Koalitionsfraktionen löst Zweifel aus, ob Regierung und Koalitionsfraktionen die Idee der gleichberechtigten Schularten unterstützen.

    Lesen Sie die ganze PE: Presseerklärung v. 02.05.2018

  • SH: Lehrkräfteausbildung folgt Standesinteressen (PE 2018-05)

    - das lehnen wir ab!

    Presseerklärung vom 18. April 2018
    zum Änderungsentwurf des Lehrkräftebildungsgesetzes

    Das Kultusministerium orientiert sich nicht an den Realitäten und Notwendigkeiten in den Schulen, sondern bedient Standesinteressen.

    Lesen Sie die ganze PE: Presseerklärung v. 18.04.2018

  • SH: Hier irrt die Ministerin! (PE 2018-03)

    GGG-Presseerklärung vom 23. März 2018

    Stellungnahme zur Medien-Information des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur vom 23.März 2018

    Frau Prien möchte Gemeinschaftsschule und Gymnasium unterscheidbarer machen:

    • G9 auch an den Gymnasien,
    • Einführung von Schulübergangsempfehlungen,
    • Veränderung des Lehrkräftebildungsgesetzes,
    • Neugestaltung der Oberstufe und der Abiturprüfungen.

    Lesen Sie die ganze PE!

    Presseerklärung v. 23.03.2018

  • SH: Gegen die "Vererbung" von Armut! (PE 2018-03)

    Presseerklärung vom 26. März 2018

    Der Schlüssel gegen die „Vererbung“ von Armut ist gemeinsame Bildung

    Wie aus den jüngsten Recherchen des IfW hervorgeht, werden in Deutschland Armut und Bildung viel stärker sozial vererbt als in anderen Ländern. Der Schlüssel gegen die „Vererbung“ von Bildung ist mehr gemeinsames Lernen und weniger Selektion durch das gegliederte Schulwesen. Eine inklusive Gesellschaft, zu der sich die BRD verpflichtet hat, braucht auch ein inklusives Schulsystem.

    Lesen Sie die ganze PE!

    Presseerklärung v. 26.03.2018

  • SH: Weiter im Rückwärtsgang (LB 2018-05)

    Länderbericht aus Schleswig-Holstein 2018/2

    Bildungspolitisch gesehen gibt es qualitativ nicht wirklich Neues aus dem Land zwischen den Meeren zu berichten. Bildungsministerin Karin Prien (CDU) ist „fleißig“ dabei, die im Koalitionsvertrag aus dem Jahr 2017 getroffenen Vereinbarungen umzusetzen.

  • SH: Rolle rückwärts in der Bildungspolitik! (LB 2017-09)

    Länderbericht Schleswig-Holstein 2017/3

    Am 29.6.2017 hat Daniel Günther (CDU) im Landtag seine Regierungserklärung als neuer Ministerpräsident abgegeben. Anschließend haben die Fraktionsvorsitzenden der im Landtag vertretenen Parteien dazu und zum Koalitionsvertrag Stellung bezogen. Dabei hat die Bildungspolitik eine wichtige Rolle eingenommen. Das Motto könnte sein „Vorwärts in die Vergangenheit.“ Auch wenn die neue Landesregierung in vielen Politikbereichen nichts wirklich Neues anfasst, sieht es in der Bildungspolitik anders aus. Hier erfolgt ein qualitativer Wechsel im Geiste. Gewollt ist ein selektives Schulsystem.

  • SH: Schleswig-Holstein ist sich einig: "Das Kooperationsverbot muss weg!" (PE 2017-09)

    Die Landesschülervertretung der Förderzentren und Gemeinschaftsschulen fordert dies in einer aktuellen Presseerklärung. Die Regierungskoalition aus CDU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP haben sich in ihrem Koalitionsvertrag das Ziel gesetzt, darauf hinzuwirken. Die SPD als Oppositionspartei unterstützt dieses Ziel durch einen Landtagsantrag, der die Landesregierung auffordert, sich für eine entsprechende Änderung des Grundgesetzes einzusetzen (siehe dazu eine Presseerklärung von Kai Vogel).

    Die Forderung ist für die Schulen im finanzschwachen Schleswig-Holstein existenziell. Hoffentlich folgen bald auch Taten.

  • SH: Auch künftig: Weiter mit der Inklusion? (LB 2017-06)

    Länderbericht Schleswig-Holstein 2017/2

    Während ich diesen Bericht auf den Weg bringe, laufen gerade die Hochrechnungen zur Landtagswahl. Noch ist nicht abzusehen, welche Parteienkonstellation künftig die Bildungspolitik gestalten wird. Darüber und auch über die Konsequenzen für die Gemeinschaftsschulen in Schleswig-Holstein im nächsten Länderbericht mehr.