Bildung&Politik – ST und mehr

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  • HH 2014-08: Neues aus Hamburg

    Nachdem sich im Mai in einer Anhörung in der Bürgerschaft alle Vertreter/innen von Kammern und Verbänden gegen eine Rückkehr zum 9-jährigen Bildungsgang am Gymnasium ausgesprochen hatten, veröffentlichte die Schulbehörde das von ihr initiierte Meinungsbild. Insgesamt haben sich 58 % aller 708 Einsendungen für die Beibehaltung des Abiturs nach acht Jahren am Gymnasium ausgesprochen. Darin enthalten sind die Stellungnahmen von 93 schulischen Gremien, die sich im Umfang von 85 % für die Beibehaltung ausgesprochen haben. Die Vereinigung der Schulleiter/innen an Hamburger Gymnasien und die Vereinigung der Schulleiter/innen an Hamburger Stadtteilschulen in der GGG haben mit einem gemeinsamen Flyer dazu aufgerufen, keine Unterschrift beim Volksentscheid zu G9 am Gymnasium zu leisten.

  • BW 2014-08: Neues aus Baden-Württemberg

    Zum persönlichen und zum demographischen Wandel in BW

    Wie schon in der letzten Ausgabe des Journals berichtet, hat die GGG-BW jetzt einen ordentlich gewählten Vorstand. Bisher konnte ich mich lediglich als „Sprecher“ der GGG BW bezeichnen, bin jetzt aber gewählter zweiter Vorsitzender und Kassenwart.

    Den Vorsitz für BW hat nun Frau Prof. Dr. Katrin Höhmann übernommen. Sie ist Prof. an der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg und für die GGG BW ein besonderer Glücksfall. Ich bin froh und erleichtert, nun endlich in die zweite Reihe zurücktreten und jüngeren, noch im aktiven Dienst stehenden Mitstreitern das Feld überlassen zu können.

  • RP: „Inklusiver Unterricht – Wie geht das?“ (2014-09)

    „Inklusiver Unterricht – Wie geht das?“ Inklusive Unterrichtsmethoden
    Vortrag und Training
    PL. Az.:.14ST32701

    Termin: Donnerstag, 25. September 2014, 14:00 bis 17:00
    Ort: IGS Trier | Montessoriweg | 54296 Trier

    Referent:
    Prof. em. Dr. Hans Wocken, Universität Hamburg
    Leitung:
    Rosemi Waubert de Puiseau (Dipl. Psych., Dipl. Päd.) und Wolfgang Thiel (Didaktischer Koordinator i.R.), GGG RLP
    Zielgruppe:
    Lehrerinnen und Lehrer an Integrierten Gesamtschulen (IGS)

    Die GGG Rheinland-Pfalz möchte IGSen und Schwerpunktschulen im Aufbau auf diese Weise unterstützen.

    Programm:
    Was zeichnet eine inklusive Schule aus? Was charakterisiert einen inklusiven Unterricht?
    Nach einem Eingangsstatement von Dr. Stefan Müller-Dittloff (MBWWK) wird uns Professor Wocken in einem 90 minütigen Vortrag eine sehr konkrete, anschauliche und praxisorientierte Darstellung inklusiver Unterrichtsmethoden geben.
    Nach einer Pause werden unter seiner Anleitung in kleinen Gruppen (ca. 16 TeilnehmerInnen) inklusive Unterrichtsmethoden geübt.

    Anmeldung:
    Diese Fortbildungsveranstaltung richtet sich vorrangig an das Kollegium der IGS Trier einschließlich der pädagogischen Fachkräfte sowie Lehrkräfte der Integrierten Gesamtschulen in der Region.
    Bitte richten Sie Ihre Anmeldung unter Angabe folgender  Daten Name/ Vorname/ Dienststelle mit Adresse/ Lehramt/ e-Mail-Adresse an ggg.rlp.vorstand(at)gmail.com.
    Die Anmeldung ist verbindlich, eine Anmeldebestätigung erfolgt nicht. Bei Veränderungen werden Sie benachrichtigt.

    Anmeldeschluss: 18. September 2014

  • RP: Neues aus Rheinland-Pfalz (LB 2014-08)

    Am 23. Juli 2014 hat der Landtag mit der Mehrheit der rot-grünen Koalition die Änderungen des Schulgesetzes verabschiedet. Die GGG hat das Gesetzgebungsverfahren mit einer kritischen Stellungnahme und Teilnahme bei der Anhörung begleitet. Änderungen betreffen die „Einführung eines inklusiven Schulsystems“. Allerdings wurde auf die von der GGG und vielen anderen Experten vorgetragenen Bedenken nicht eingegangen. 

  • GGG-Journal - 2014

    Das GGG-Journal war die GGG-Verbandszeitschrift von 2009 (Heft 2009/1) bis 2015 (Heft 2015/1).

    GGG-Journal 2014

    GGG-Journal 2014/01 GGG-Journal 2014/02 GGG-Journal 2014/03 GGG-Journal 2014/04

  • HB: 5. Bremer Oberschultag (2014-07)

    Wie geht es weiter mit der Oberschule?

    Gemeinsame Fachtagung von GEW und GGG

    am 07. Juli 2014

    Konsul-Hackfeldt-Haus

    Einladung - Programm

    Flyer 5. Oberschultag

    Bericht - Dokumentation

    Am diesjährige Oberschultag am 7. Juli nahmen 140 Pädagoginnen und Pädagogen teil, um über die Zukunft der Oberschulen in Bremen zu diskutieren. In insgesamt 7 Workshops tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unterschiedlicher Professionen zu aktuellen Fragen und Problemen der Oberschulentwicklung aus.

  • Schulpreis 2014: Die EKS-HH erhält den Deutschen Schulpreis

    Am Freitag, den 6. Juni 2014, erhielt die Erich Kästner-Schule Hamburg den Deutschen Schulpreis. Wir zitieren aus der Laudatio:

    "Die Erich Kästner Schule ist eine der größten allgemeinbildenden Schulen des Landes Hamburg, eine integrierte Langform von der Vorschule bis zum Abitur, deren überzeugendes Schulkonzept über drei Jahrzehnte in einer spannungsvollen und konfliktgeprägten Schulgeschichte immer weiter gewachsen ist. In dieser Schule werden tatsächlich alle willkommen geheißen. Länger und intensiver als jede andere Hamburger Gesamtschule ist hier das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung entwickelt worden und inzwischen eines der prägenden pädagogischen Elemente.

  • BB: Verhandlungspositionen 2014-05

    Die Themen unserer Vehandlungspositionen:
    1. Ü7-Verfahren,
    2. Ü11-Verfahren,
    3. Schulwechsel-Durchlässigkeit,
    4. Intensivierungskurs (Gost)
    5. Versetzung in die Qualifikationsphase (Gost)
    6. Stundenplanung Einführungsphase
    7. Anrechnungsstunden für Schulleitung

  • RP: Neues aus Rheinland-Pfalz (LB 2014-05)

    In Rheinland-Pfalz war auch in diesem Jahr die Anmelderunde erfolgreich. Im kommenden Schuljahr wird es 5.850 neue IGS-Schüler/innen in 55 IGSn geben. Nicht aufgenommen wurden wegen der Begrenzung der Zügigkeit 1824 Kinder. Damit wird wieder deutlich, dass trotz vieler Neugründungen seit 2009 die Nachfrage ungebrochen das Angebot übersteigt. Darüber hinaus gehen sechs neue gymnasiale Oberstufen an Integrierten Gesamtschulen an den Start.

  • HB 2014-05: Bericht aus Bremen

    In Bremen haben die Wahlen für die weiterführenden Schulen stattgefunden. Große Überraschungen hat es nicht gegeben, denn die Eltern der Viertklässler haben sich prinzipiell wie im Vorjahr entschieden, allerdings doch mit einigen Besonderheiten.

  • SH: Neues aus Schleswig-Holstein (LB 2014-05)

    Die geplante Veränderung der Lehrerbildung schlägt in Schleswig – Holstein hohe Wellen. Typisch dafür ist die Begrifflichkeit, die die Landespresse, die Opposition und die dieser nahestehenden Organisationen verwendet: Hu, der „Einheitslehrer“ kommt.

  • NW 2014-05: Neues aus NRW

    Im Juli 2011 vereinbarten SPD, CDU und Bündnis 90/Die Grünen in NRW einen Schulkonsens, der bis 2023 gelten soll. Hierin heißt es u. a.: „Der Schüler/innenrückgang und das veränderte Elternwahlverhalten zwingen zu Veränderungen der Schulstruktur.“

    Der Verfassungsrang der Hauptschule wurde abgeschafft und als neue integrierte Schulform die Sekundarschule eingeführt. Die Sekundarschule ist eine Gesamtschule ohne Oberstufe, die einen Kooperationspartner mit Oberstufe benötigt. Seit dem Schulkonsens sind schon 155 Schulen des längeren gemeinsamen Lernens gegründet worden und weitere 50 werden zum neuen Schuljahr dazu kommen. Das bedeutet fast eine Verdoppelung der Anzahl der integrierten Schulen innerhalb von nur drei Jahren.

  • NI: Neues aus Niedersachsen (LB 2014-05)

    In Niedersachsen geht der weitere Auf- und Ausbau von Integrierten Gesamtschulen auch 2014 weiter. Wurden zum 01.08.2013 fünf weitere IGS genehmigt, werden es zum 01.08.2014 acht neue IGS sein. Hier zeigt sich, dass die in 2013 mit der Schulgesetznovellierung in Kraft getretenen neuen Gründungsbedingungen – Vierzügigkeit, d. h. konkret 96 Schüler/innen in einem Jahrgang, für die die Eltern einen Gesamtschulplatz wünschen, mit einer Prognose für 10 Jahre – eine wichtige Hilfe für die Schulträger ist, die Schulen bei zurückgehenden Schülerzahlen qualitativ weiterzuentwickeln. Die rechtzeitige Genehmigung zur Einrichtung von gymnasialen Oberstufen an einer Reihe von 2009 nach dem Gründungsverbot von 2003 bis 2008 eingerichteten IGS ist ebenfalls ein wichtiger Baustein in der Entwicklung dieser Schulen.

  • HE: Neues aus Hessen (LB 2014-05)

    Traditionell am ersten Samstag im März findet der hessische Gesamtschultag statt – doch keine Regel ohne Ausnahme – erstmalig mussten wir wegen des späten Faschings auf den 22.02.2014 ausweichen. Fast 90 Teilnehmer trafen sich in der IGS Stierstadt, um das Thema Feedback in allen denkbaren Konstellationen zu durchdenken: Schüler/innen geben Lehrer/innen, Lehrer/innen geben Schulleitern, Eltern geben Lehrern und Schulleitern usw. Feedback. Damit konstruktiv umzugehen, es nicht als Kritik, sondern als Lerngelegenheit immer für beide Seiten zu betrachten, war unser Anliegen und das der Teilnehmer.

  • HH 2014-05: Neues aus Hamburg

    Die Hamburger Schulpolitik steht zurzeit im Zeichen der Diskussion des bevorstehenden Volksentscheids zur Wiedereinführung des neunstufigen Gymnasiums. Die Initiative G9 – jetzt – HH fordert die flächendeckende Einführung von G9 mit einer Wahlmöglichkeit für G8 an allen 60 Gymnasien. Dabei wird ignoriert, dass es bereits an über 50 Stadtteilschulen den neunstufigen Bildungsgang zum Abitur gibt.