Publikationen – HH und mehr

  • NW 2013-11: Neues aus NRW

    Schulkonsens NRW 2011: Viel Licht, aber auch Schatten

    Die GGG NRW begrüßt zum Schuljahr 2013/14 30 über 70 neue integrierte Schulen:

    Zum neuen Schuljahr gehen 30 neue Gesamtschulen, 42 Sekundarschulen und eine Primusschule an den Start. Die GGG NRW wünscht allen neuen Schulen einen guten Start und eine erfolgreiche Weiterentwicklung!

  • NW 2016-03: Neues aus NRW

    Inklusion ja – aber nicht so!

    Im Oktober 2013 hat die GGG NRW zusammen mit dem LER (Landeselternrat der Gesamtschulen) und der SLVGENRW (Schulleitungsvereinigung NRW) anlässlich der Verabschiedung des 9. Schulrechtsänderungsgesetzes (9. SchRÄG)unter der Überschrift „Inklusion ja – aber nicht so! Inklusion nach Kassenlage schadet allen Schülern.“ eine gemeinsame Presseerklärung veröffentlicht.

  • NW 2015-05: Neues aus NRW

    Landeskongress der GGG NRW am 24.02.2015 in Köln Rodenkirchen
    Thema: Jedes Kind ist begabt, kein Kind zurücklassen

    450 Kolleginnen und Kollegen nahmen am Landeskongress der GGG NRW an der Gesamtschule Rodenkirchen teil. Mit einem solch großen Interesse war es der erfolgreichste Kongress der GGG NRW in den letzten Jahren.

  • NW 2014-05: Neues aus NRW

    Im Juli 2011 vereinbarten SPD, CDU und Bündnis 90/Die Grünen in NRW einen Schulkonsens, der bis 2023 gelten soll. Hierin heißt es u. a.: „Der Schüler/innenrückgang und das veränderte Elternwahlverhalten zwingen zu Veränderungen der Schulstruktur.“

    Der Verfassungsrang der Hauptschule wurde abgeschafft und als neue integrierte Schulform die Sekundarschule eingeführt. Die Sekundarschule ist eine Gesamtschule ohne Oberstufe, die einen Kooperationspartner mit Oberstufe benötigt. Seit dem Schulkonsens sind schon 155 Schulen des längeren gemeinsamen Lernens gegründet worden und weitere 50 werden zum neuen Schuljahr dazu kommen. Das bedeutet fast eine Verdoppelung der Anzahl der integrierten Schulen innerhalb von nur drei Jahren.

  • NW 2011-05: Neues aus NRW

    Anmeldezahlen 2011

    Gemeinsam veröffentlichten die GGG NRW, die Schulleitungsvereinigung der Gesamtschulen und der Landeselternrat auf einer Landespressekonferenz die Ergebnisse der Anmelderunde 2011. Zum nächsten Schuljahr werden in NRW 6 neue Gesamtschulen und 14 Gemeinschaftsschulen gegründet. Rund 1.900 Schüler/innen wird damit die Möglichkeit des längeren gemeinsamen Lernens geboten. Allerdings entspricht dieses zusätzliche Angebot keineswegs dem landesweiten Bedarf. Ein Viertel aller Viertklässler werden inzwischen an 231 Gesamtschulen und 14 Gemeinschaftsschulen angemeldet. Von den 43.460 Kindern, deren Eltern sich eine integrativ arbeitende Schule wünschten, wurden 11.080 wegen fehlender Plätze nicht aufgenommen. Der Wunsch der Eltern nach längerem gemeinsamem Lernen ist überdeutlich. In diesem Jahr wurden 1.070 Kinder mehr angemeldet als im Jahr 2010, dies trotz leicht sinkender Schülerzahlen in den vierten Schuljahren. Mit jeder Neugründung steigt der Anteil der Viertklässler, die an einer integrativen Schule angemeldet werden. Die Daten des Jahres 2011 zeigen: Dort, wo in größerem Umfang Gesamtschulplätze angeboten werden, steigt auch die Nachfrage. Je größer die Chance für ein Kind ist, einen Platz an einer Gesamtschule zu erhalten, umso mehr Eltern finden auch den Weg in die Anmeldung. Die beteiligten Verbände forderten auf der Pressekonferenz von der Landesregierung die Umsetzung folgender Punkte ein:

  • NW 2015-02: Neues aus NRW

    Die Themen Sicherung des regionalen Bildungsangebots und Sicherung der Kontinuität von Bildungsverläufen beschäftigen zurzeit die Teilnehmer der Bildungskonferenz in NRW. In deren Stellungsnahmen wird die Konfliktlinie deutlich.

  • NW 2014-02: Neues aus NRW

    Inklusion: gut gemeint – schlecht gemacht

    Die Umsetzung der Inklusion wird in NRW durch die Bestimmungen des 9. Schulrechtsänderungsgesetztes (9.SchRÄG) geregelt. Wie die GGG-NRW haben alle Verbände, die die Inklusion ausdrücklich befürworten, im Rahmen des Anhörungsverfahrens deutliche Kritik an dem Gesetzentwurf artikuliert. Die GGG-NRW konnte sich dabei auf die Erfahrungen vieler Gesamtschulen, die den gemeinsamen Unterricht seit Jahren praktizieren, stützen.

  • NW 2014-08: Neues aus NRW

    Bei den Anmeldungen ist der Anteil für integrierte Schulformen von 2011 bis 2014 um 45 % gestiegen. Nimmt man die tatsächlich aufgenommenen Schüler/innen ist der Anteil der Schüler/innen an integrierten Schulen von 20 % auf 33 % gestiegen.
    Dieser enorme Zuwachs in kurzer Zeit stellt aber auch eine große Herausforderung dar.

  • NW 2016-08: Neues aus NRW

    Schulentwicklung des Landes NRW - Wie aus dem Würfelbecher

    Aachen: Jeder Vierte wechselt auf die Gesamtschule (AZ), Gymnasien stehen weiterhin hoch im Kurs (AN); Krefeld: Die Gymnasien sind die Verlierer (WZ); Coesfeld: Realschulen im Aufwind, Bestätigung für drei-gliedriges System (AllgZ); Detmold: Detmolder Gymnasien verlieren Schüler - Realschulen legen zu (LZ); Essen: Das Gymnasium bleibt die beliebteste Schulform in unserer Stadt (radio essen), Stadt Essen plant: Viktoria-Gymnasium soll Gesamtschule werden (WAZ); Euskirchen: Ohne Hauptschule hat die Stadt Euskirchen ein Problem (KR); Hamm: Sekundarschulen bei Eltern in Hamm immer beliebter (WA); Neuss: Gesamtschulen weisen 148 Kinder ab (NGZ), Sekundarschule fällt bei Eltern durch (NGZ); Oberhausen: Eltern in Oberhausen wählen vermehrt Gymnasien (WAZ), Sekundarschule hat in Oberhausen keine Chance (WAZ); Warburg: Anmeldezahlen: Gymnasien verlieren weiter Schüler, Sekundarschule hält das hohe Anmeldeniveau (NW); Velbert: Gymnasien sind in Velbert stark gefragt (WAZ), Zweite Gesamtschule weiter nötig - 92 abgelehnte Schüler sind zu viel (lokalkompass).

    Diese Auswahl von Schlagzeilen der Lokalpresse in NRW während der Anmeldephase für das Schuljahr 2016/17 verdeutlicht die unterschiedlichen Bewegungen in der Schulentwicklung des Landes NRW:

    Die Ergebnisse des Anmeldeverfahrens und damit auch der landesweiten Schulentwicklung sehen aus wie Ergebnisse aus dem Würfelbecher. 1

  • NW 2011-01: Fragen an die neue Landesregierung in NRW

    Vor Abschluss der Koalitionsverhandlungen hat die Gesamtschulstiftung den verhandelnden Parteien Fragen zur Schulstruktur gestellt.

  • NW 2010-10: FDP jetzt für Gleichmacherei?

    Mit dem Antrag der FDP-Landtagsfraktion „Kein Einstieg in die Einheitsschule“, der heute in der Landtagssitzung beraten werden soll, verabschiedet sich die FDP endgültig von einer seriösen Schulpolitik. Lesen Sie weiter in der Pressemitteilung des GGG-LV NRW.

    PM GGG-NRW FDP-Gleichmacherei

  • NW 2011-11: Der „Schulpolitische Konsens“ in NRW

    Am 19.07.2011 wurde in NRW der „Schulpolitische Konsens“ zwischen den drei Parteien CDU, SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN beschlossen. Diese Vereinbarung folgt den Empfehlungen der Bildungskonferenz. Diese Bildungskonferenz wurde vom Schulministerium im September 2011 gegründet und tagte kontinuierlich bis zur Verkündung ihres Ergebnisses am 20.05.2011 als Gesamtkonferenz und in verschiedenen Untergruppen. Alle relevanten bildungspolitischen Gruppen, Gewerkschaften und Parteien – mit Ausnahme der FDP, die ihre Mitarbeit schon nach der ersten Sitzung aufkündigte – trafen sich in diesem Gremium, um einen Konsens für die Schulentwicklung in NRW zu erarbeiten. Vor allem in der Arbeitsgruppe „Schulstruktur in Zeiten demografischen Wandels“ trafen die unterschiedlichen Positionen aufeinander. Trotzdem gelang es auch hier, Kompromisse zu formulieren. Die obengenannten Parteien nahmen die Diskussion auf und vereinbarten im Konsens gemeinsame Leitlinien für die Schulgesetzgebung. Die Parteien binden sich bis zum Jahr 2023, eine einseitige Kündigung ist untersagt.
    In dem Konsens wird die bisher bestehende Verfassungsgarantie der Hauptschule aufgegeben und als neue Schulform die Sekundarschule beschlossen.

  • NRW auf neuen Wegen?

    Der 09.05.2010 war nicht nur Muttertag. An diesem Tag fand in NRW auch die Landtagswahl statt. Die nordrhein-westfälische CDU/FDP-Koalition erlitt eine heftige Wahlschlappe und der Landesvater Jürgen Rüttgers wurde abgewählt.

  • NRW - Längeres gemeinsames Lernen im Trend

    In einer gemeinsamen Pressekonferenz im Landtag von NRW stellte der Landeselternrat der Gesamtschulen, die Schulleitungsvereinigung Gesamtschulen und die GGG NRW die Zahlen der Anmelderunde 2010 zu den NRW-Gesamtschulen vor. Die Attraktivität der Gesamtschulen steigt von Jahr zu Jahr, viele Schulen müssen angemeldete Kinder wegen Platzmangels ablehnen.

    Im Jahr 2010 wurden 25 % der Viertklässler an einer Gesamtschule angemeldet. Seit dem Jahr 2000 ist die Quote von damals 19,8 % um mehr als ein Viertel gestiegen. Längeres gemeinsames Lernen, ein Schulangebot, in dem jeder Abschluss erreichbar ist, und eine Schulkultur, die jedem Kind eine Chance gibt, machen die Attraktivität der Gesamtschule aus. Drei neue Gesamtschulen in Bad Salzuflen, Köln-Nippes und Lippstadt nehmen erstmalig Kinder auf. Der Bedarf ist weit größer. Da es aber immer noch zu wenig Gesamtschulplätze in NRW gibt, müssen auch in diesem Jahr trotz zurückgehender Schüler/innenzahlen wieder 14.000 Kinder abgelehnt werden.

  • NI: Trotz allgemeinem Schülerrückgang : Gesamtschul­anmeldungen auf hohem Niveau

    Der Landesverband Niedersachsen hat die Gesamtschulanmeldungen für das Schuljahr 2011/12 ausgewertet und in einer Statistik zusammengefasst. Von den 12.086 angemeldeten Kindern konnten an den Integrieten Gesamtschulen in Niedersachsen nur 8.906 einen Schulplatz bekommen, 3.171 (26%) Kinder mussten abgewiesen werden. 2010 hatten sich 11.994 Kinder um einen Gesamtschulplatz beworben. Trotz der seit 2009 33 neu gegründeten Integrierten Gesamtschulen in Niedersachsen bewegt sich die Quote der Ablehnungen auf hohem Niveau.