Aktuell

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  • HH 2012-05: Neues aus Hamburg

    Das aktuelle Schuljahr (2011/12) ist geprägt durch die Umsetzung des §12 des Hamburger Schulgesetzes. Dieser gibt Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderungsbedarf (s. F.) das uneingeschränkte Recht, alle allgemeinbildenden Schulen zu besuchen. Dieses betrifft vor allem die Grund- und Stadtteilschulen (STS): Seit diesem Schuljahr besuchen 129 entsprechende Kinder die 54 STS, 7 Kinder mit s. F. gehen auf das Gymnasium (davon gibt es 59 in Hamburg). Hier wird also deutlich, wer die inklusive Hauptarbeit zu leisten hat: die ehemaligen Gesamtschulen und die HRSchulen, die jetzigen STS.

  • HB 2012-05: Anwahlen für das Schuljahr 2012/13

    Anwahlen für das Schuljahr 2012/13
    Der Bremer Schulkonsens von 2008 sieht vor, dass der Unterricht in der Oberschule auf unterschiedlichen Anforderungsniveaus zur Berufsbildungsreife, zum mittleren Abschluss und zum Abitur führt. Das Gymnasium führt auf einem Anforderungsniveau zum Abitur.
    Nach der Auswertung vom 06.03.2012 haben in der Stadtgemeinde Bremen 1.062 von 3.496 Eltern (30 %) einen Platz an einem der 8 staatlichen Gymnasien für ihre Kinder gewählt.

  • BE 2012-05: Neues aus Berlin

    Die Verwaltungsvorschriften für die Integrierten Sekundarschulen (ISS) haben für das laufende Schuljahr zum ersten Mal gegriffen: Langsam werden die Pferdefüße deutlich, die mit der Realisierung dieser Schulreform verbunden sind:

  • BW 2012-05: Neues aus Baden-Württemberg

    Im Ländle wird gearbeitet oder besser „g‘schafft“, wie die Schwaben sagen. Das neue Schulgesetz des Landes ist bereits durch die erste Lesung gegangen und wird vermutlich Ende April in Kraft treten. Erst dann sind die gesetzlichen Voraussetzungen gegeben für den Startschuss der vorläufig 41 Schulen, die dann Gemeinschaftsschule (GMS) werden wollen.

  • HE: Bericht vom Gesamtschultag der GGG am 3. März 2012

    in der IGS Nordend – aus der Sicht von Beteiligten

    Schulleiterin Konstanze Schneider

    Der Gesamtschultag der GGG in Hessen findet traditionell an jedem ersten Samstag im Monat März statt. Gastgeber der diesjährigen Tagung war die IGS Nordend. Das Tagungsthema lautete „Eine Schule für alle – Inklusion ist Aufgabe der öffentlichen Schule“. Ca. 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich vom Tagungsprogramm ansprechen lassen und kamen aus Hessen und angrenzenden Bundesländern nach Frankfurt am Main.

  • HE: Forum IGS u. Mitgliederversammlung 2012

    Einladung:

    FORUM IGS am Mittwoch, 25. April 2012 ab 10:00 h
    an der Paul-Hindemith- Gesamtschule in Frankfurt

    'Schulentwicklung – Prozess-Steuerung
    Einführung durch W. Kretschmer, Hildesheim

    Ab 16.00 Uhr Mitgliederversammlung der GGG Hessen
    (Entlastung des Vorstands, Neuwahl)

    Wir freuen uns auf Ihr/ Euer Kommen und eine produktive Sitzung!

    für die Vorbereitungsgruppe
    G. Zimmerer / Landesvorstand GGG Hessen

  • Der Erinnerung würdig – der Wirksamkeit gewiss

    Die saarländische Gesamtschule am Endpunkt einer kurzen Epoche

    Klaus Winkel

    Es ist 200 Jahre her, dass der Plan einer Schulreform zurückgewiesen wurde mit dem Hinweis, dass Preußen nicht einer gleichartigen Stufenschule, sondern verschiedenartiger Berufs- und Standesschulen bedürfe. „Für Republiken mit demokratischer Verfassung mag dergleichen vielleicht passen, allein mit monarchischen Institutionen verträgt es sich gewiss nicht.“ ( s. Herrlitz u.a., S. 45ff)

    Es ist knapp 100 Jahre her, dass mit dem „Reichs-Grundschul-Gesetz“ die strikte Trennung zwischen höherer und niederer Bildung durchbrochen wurde und alle SchülerInnen – bis auf die 'Hilfsschüler' – zum gemeinsamen Besuch der unteren vier Klassen der Volksschule gezwungen wurden. (ebenda S.121f)

  • NI: Arbeitsbedingungen in der eigenverantwortlichen Schule (2012-03)

    Schulleiterinnen und Schulleiter in der Zerreißprobe zwischen Bürokratie und Pädagogik

    Loccumer Erklärung
    der Leiterinnen und Leiter der niedersächsischen Gesamtschulen vom 2. März 2012

    Gesellschaft, Bildungspolitik und Schulaufsicht fordern von den Schulen ein Bündel von Leistungen, das von Jahr zu Jahr wie selbstverständlich ausgeweitet wird: Schulen sollen Heranwachsende in möglichst kurzer Zeit zu einem höchstmöglichen Abschluss bringen. Sie sollen fördern und fordern und dabei effektiv und human zugleich arbeiten. Sie sollen die Inklusion ebenso ermöglichen wie die erfolgreiche Vorbereitung auf das Berufsleben und Studium. Und sie sollen dies möglichst eigenverantwortlich tun.

    Lesen Sie die ganze  LOCCUMER ERKLÄRUNG 2012 .

  • NI: Neues aus Niedersachsen (LB 2012-02)

    Gesamtschulen weiter auf Erfolgskurs

    Waren es vor wenigen Jahren knapp 60 Integrierte und Kooperative Gesamtschulen im Niedersachsen, hat sich die Zahl der Gesamtschulen bis 2011 auf insgesamt 101 erhöht. In diesen Schulen werden zurzeit rund 85.000 Schüler/inne unterrichtet. Die Grafik zeigt die Zunahme der Anmeldungen an den Gesamtschulen in Niedersachsen. Obwohl im Vergleich zum Jahr 2008 nun mehr als doppelt so viele Plätze an Gesamtschulen zur Verfügung stehen, hat die Nachfrage gleichzeitig so zugenommen, dass nach wie vor über 3.000 Kinder nicht den gewünschten Gesamtschulplatz erhalten konnten.

  • SH: Neues aus Schleswig-Holstein (LB 2012-02)

    Inzwischen gibt es in Schleswig-Holstein 134 Gemeinschaftsschulen, davon haben 25 eine gemeinsame Oberstufe. Die Größe der Schulen schwankt zwischen 6-7 Zügigkeit und knapper 3-Zügigkeit. Die Regionalschulen haben bis auf wenige Ausnahmen große Schwierigkeiten, Schüler/innen zu bekommen, um die Mindestzahlen zu erreichen. Ihre Zukunft ist ungewiss. Nach dem erwarteten Regierungswechsel werden diese wohl Gemeinschaftsschulen werden. Dabei wird das Konstrukt Gymnasium mit angegliederter Regionalschule ein besonderes Problem werden. Nachdem einige Gemeinschaftsschulen beschlossen hatten, abschlussbezogene Klassen einzurichten, sah sich das Ministerium gezwungen (schweren Herzens wahrscheinlich), die Rechtslage klarzustellen.

  • HB 2012-02: Aktion: Mehr Geld für gute Schule

    „Mehr Geld für gute Schule“, so lautete das Motto, unter dem das Bremer Bündnis für Schulen (BBB) insgesamt über 12.000 Unterschriften gesammelt hat, die dem Bürgerschaftspräsidenten am 14.12. 2011 von Vertretern des Zentralelternbeirats, der Gesamtschülervertretung und der GEW überreicht wurden. Das Bildungsbündnis hat sich seit Sommer –mit Beginn des Schuljahrs 2011/2012 – gegen die Rotstiftpolitik der Bildungsbehörde gewandt und Aktionen unternommen, die gegen die Stundenkürzungen vor allem an den gymnasialen Oberstufen – damit sind auch die Oberstufen der Oberschulen, nicht nur der Gymnasien gemeint – gerichtet waren. (Siehe die Länderberichte vom 1.9. und 1.12. 2011 im GGG-Journal)

  • BW 2012-02: Neues aus Baden-Württemberg

    Die Praxis der Gemeinschaftsschule beginnt – und damit beginnen die Probleme.

    Am 16.01.12 wurden die 34 Schulen, die im Schuljahr 2012/13 mit dem Projekt Gemeinschaftsschule (GMS) beginnen sollen, bekanntgegeben. Sie haben die erste Stufe des Auswahlverfahrens erreicht. Alle diese Schulen hatten sich aus eigener Initiative gemeldet, wie überhaupt das gesamte Paket der Innovation des Baden-Württembergischen Schulsystems sich auf freiwilliger Basis entfalten soll. Wie weit dieses Prinzip trägt, bleibt abzuwarten. Das Kultusministerium stellt diesen Schulen nun in Aussicht, in einer zweiten Stufe des Auswahlverfahrens als Starterschulen für die neue GMS ausgewählt zu werden. Die Hürden dafür sind allerdings hoch.

  • Die GGG auf der Didacta (2012-01)

    Als Gast am Stand der GEW auf der didacta 2012 in Hannover konnte die GGG, hier Karl-Heinz Uflerbäumer (LV NI, vorne) und Lothar Sack (Bundesvorsitzender), wiederum intensive Gespräche führen und viele Kontakte knüpfen.

  • Frühstücksbuffet, 02.01.2012

    Die aus der Schweiz stammende Journalisten und Buchautorin Bernadette Calonego berichtet seit 10 Jahre für diverse Zeitungen, so auch für die Süddeutsche, aus Kanada. Ihr erster Bericht in diesem Jahr ist für LehrerInnen, Eltern und BildungspolitikerInnen sowie insbesondere für SchülerInnen interessant:

    In dem C.W.-Jefferys-Collegiate-Institute, Toronto, reagierten LehrerInnen, Schulleitung und Behörde auf den Mord an einem Schüler durch einen minderjährigen Täter überraschend anders, als es zu erwarten gewesen wäre. Im Foyer der Schule steht morgens ein Frühstücksbuffet mit „Käse, Brot, Joghurt, Cornflakes, Schokomilch, Karotten, Obst, Apfelmus und Orangensaft. Täglich variierend, frei verfügbar für Schüler – so viel sie wollen“.

  • SL: Gemeinschaftsschule - Verordnung

    Die aktuelle Verordnung für die neue Gemeinschaftsschule finden Sie im Downloadbereich

    SL: Verordnung Gemeinschaftsschule