-
Wie Schulen die Herausforderungen mit Geflüchteten aus der Ukraine annehmen zeigen zwei Beiträge.
In der letzten Märzwoche kamen die ersten ukrainischen Schülerinnen und Schüler an der Gesamtschule Freudenberg an. Die Anteilnahme, die Betroffenheit und die Hilfsbereitschaft in der Schülerschaft und im Kollegium waren immens. Es entstanden viele kreative Ideen, um der ukrainischen Bevölkerung und den neuen Schülerinnen und Schülern an unserer Schule zu helfen.
Lena Stahl (Lehrerin an der Gesamtschule Freundenberg) informiert über die Ideen und deren Umsetzung.
Was geschieht, wenn plötzlich der Anruf kommt: „Wir haben die ersten Registrierungen. Nehmen Sie die Kinder auf?“ Der Bericht der Schulleiterin Ulla Husemann der Peter-August-Böckstiegel-Gesamtschule skizziert das große Engagement einer ganzen Schulgemeinschaft, getragen von dem Willen, den Menschen in Not zu helfen.
-
An vielen Schulen in NRW liegen die Anmeldezahlen für den neuen Jahrgang 5 weit über den Aufnahmekapazitäten.
Bettina Kubanek-Meis analysiert die Situation in Wuppertal
Anne Ratzki kritisiert die Situation in Köln, wo seit 40 Jahren dem Elternwillen nach Gesamtschulplätzen nicht Rechnung getragen wird.
-
Andreas Tempel (GGG NRW Vorsitzender) benennt einige Herausforderungen, die Schulen in diesen schwierigen Zeiten bewältigen. Er fordert von der neuen Landesregierung, dass sie bald den Wind der Veränderung entfacht: "... ein Hauch wäre zu wenig!"
Hier ist sein Beitrag als Download.
-
Bildungspolitik wird zu einem zentralen Wahlkampfthema. Wir wollen wissen, was die Parteien für die nächste Wahlperiode planen, damit Eltern, Schülerinnen und Schüler und nicht zuletzt die Lehrkräfte dies in ihre Wahlentscheidung einbeziehen können.
Die Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule (GGG NRW) und die Schulleitungsvereinigung der Gesamtschulen in NRW (SLV-GE-NRW) haben zur Landtagswahl 2022 Wahlprüfsteine mit den Schwerpunkten Schulstruktur, Ressourcen, Inklusion und Integration entwickelt und bitten die Parteien um die Beantwortung unserer Fragen.
Downloads:
Kurzfassung als pdf
Wahlprüfsteine als Word-Dokument zum Ausfüllen
Wahlprüfsteine als pdf-Dokument
Beitrag für die iSa 1/2022
Analyse der Wahlprogramme
Antwort von Bündnis 90 / Die Grünen
-
Die GGG NRW nimmt Stellung zur Entwicklung der Inklusion in NRW und den Plänen der Landesregierung im Aktionsplan NRW.
-
Die GGG NRW hat eine Stellungnahme verfasst zum Antrag der AfD-Fraktion im Landtag, der das Elternrecht auf freie Schulwahl beim Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule einschränkt.
-
Woher kommen die Rohstoffe in unseren Handys? Warum fliehen Menschen? Was können wir fürs Klima tun? Um diese und viele andere Fragen zu globalen Zusammenhängen geht es im Programm „Bildung trifft Entwicklung (BtE)“. Das Eine Welt Netz NRW ist regionale Bildungsstelle des bundesweiten Programms, das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert wird. Das Programm wird hier vorgestellt von Martina Kiel (Eine-Welt-Netz NRW)
-
Die GGG NRW hat ihre Stellungnahme
- zum Entwurf des Gesetzes zur Modernisierung und Stärkung der Eigenverantwortung von Schulen und
- zum Entwurf einer Verordnung zur Anpassung schulrechtlicher Vorschriften
eingereicht.
-
Nach jahrelangen Auseinandersetzungen in der Stadt Velbert um die Entwicklung der Schullandschaft und nach dem gescheiterten Versuch, eine Sekundarschule in der Kommune einzurichten, ging die Gesamtschule Neviges als zweite Schule des Gemeinsamen Lernens in Velbert im August 2019 an den Start. Gründe genug, den Schulleiter nach seinen Erfahrungen und Einschätzungen hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung seiner Schule zu befragen.
-
Der neue Vorsitzende der GGG NRW, Andreas Tempel, kritisiert in seinem Beitrag für die iSa 3/21 das Corona-Management der NRW-Landesregierung zu Beginn der Schuljahres 2021/22.
-
Die GGG NRW hat ihre Position zum Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung und Stärkung der Eigenverantwortung von Schulen (16. Schulrechtsänderungsgesetz) sowie
zum Entwurf einer Verordnung zur Anpassung schulrechtlicher Vorschriften dem Ministerium zugeleitet.
-
Die GGG NRW fordert in Ihrer Stellungnahme zusätzliche Stellen für Schulen an herausfordernden Standorten und die Umsetzung des Grundsatzes "Gleiches Geld für gleiche Arbeit".
-
Antje Mismahl (Schulleiterin der PRIMUS-Schule Minden) beschreibt in ihrem Beitrag den Schulversuch an ihrer Schule. Sie sieht im Schulversuch einen möglichen Weg zur "Schule für alle"?!
-
Der Schulleiter der Anne-Frank-Gesamtschule in Havixbeck und Billerbeck, Dr. Torsten Habbel, schildert in seinem Beitrag die Chancen (Stärkung der Schullandschaft), die Herausforderungen (Organisation bei zwei Standorten), formuliert den Unterstützungsbedarf und kritisiert die finanzielle und personelle Situation einer Schule mit zwei Standorten.
-
Behrend Heeren kritisiert das Aktionsprogramm wegen der fehlender Nachhaltigkeit und wegen der Unterfinanzierung. Er schlägt vor, die avisierten Bundesmittel als Startkapital für einen schulischen Sozialindex zu nutzen, "der diesen Namen verdient".
Hier finden Sie seinen Beitrag.