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15. Nov. bis 18. Nov. 2017
Flyer - Woche der Gesamtschule
Der Arbeitskreis der SchulleiterInnen der Frankfurter Gesamtschulen hat gemeinsam mit der GGG (Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule - Verband für Schulen des gemeinsamen Lernens e.V.) eine „Woche der Gesamtschule“ geplant, um die Beiträge der Gesamtschulen zur gesellschaftlichen Entwicklung, zur Bewältigung aktueller Herausforderungen hervorzuheben und verstärkt ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. GGG und Frankfurter IGS führen mit dieser Veranstaltungsreihe einmal mehr die vielfältigen Aspekte der Arbeit der Gesamtschulen vor Augen und rechnen mit Besuchern und Teilnehmer*innen aus dem Rhein-Main- und gesamten Bundesgebiet.
Samstag, 18. November 2017, 9.00h - 16.00h
Erich Kästner Gemeinschaftsschule Soltausredder 28 22885 Barsbüttel
Veranstalter:
5. Oktober 2017, 17.00 UhrIda Ehre Schulein der Pausenhalle im OberstufenhausLehmweg 14, 29144 HamburgU-Bahn-Station Hoheluftchaussee
Die Landesschülervertretung der Förderzentren und Gemeinschaftsschulen fordert dies in einer aktuellen Presseerklärung. Die Regierungskoalition aus CDU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP haben sich in ihrem Koalitionsvertrag das Ziel gesetzt, darauf hinzuwirken. Die SPD als Oppositionspartei unterstützt dieses Ziel durch einen Landtagsantrag, der die Landesregierung auffordert, sich für eine entsprechende Änderung des Grundgesetzes einzusetzen (siehe dazu eine Presseerklärung von Kai Vogel).
Die Forderung ist für die Schulen im finanzschwachen Schleswig-Holstein existenziell. Hoffentlich folgen bald auch Taten.
Die GGG Hessen setzt sich ein für die eine Schule für alle Kinder. Zentrales Ziel für diese integrierte Gesamtschule ist es, das Lernen ihrer Schülerinnen und Schüler konsequent in den Mittelpunkt zu stellen. Dies kann gut gelingen, wenn der Lernweg zum Bildungserfolg für die Lernenden individuell gestaltbar wird, Ziele transparent sind und durch Mindeststandards erreichbar formuliert werden.
Dieses individuelle Lernen kann nur in einem sozialen Bezugsrahmen, in und mit der Gruppe und einem entsprechend gestalteten Lernort gelingen. Für die GGG Hessen ist dieser Lernort eine ganztägig arbeitende, rhythmisierte Schule.
Der Spiegel benannte in Heft 19/2017 Mängel und Grundwidersprüche bei der Umsetzung „der Inklusion“ in der Schule. Diese verstärken den Eindruck, dass Politik und Verwaltung sich als „Illusionskünstler“ versuchen. Sie wollen den Anschein erzeugen, den verpflichtenden Auftrag zur Entwicklung eines inklusiven Schulsystems zu erfüllen – trotz Ressourcenkürzungen, Fehllenkungen des Personals und Fortbestands der Sonderschulen (Förderschulen und Gymnasien).
Die Allgemeine Bemerkung Nr. 4 zum Recht auf inklusive Bildung dokumentiert die erheblichen Diskrepanzen zwischen dem Menschenrechtsmodell der Vereinten Nationen und den Modellen, die in den Bundesländern bildungspolitisch als Inklusion ausgegeben werden.
B.Schumann im Bildungsklick
wurde auf der Mitgliederversammlung am 15.06.2017 in der Fritz-Karsen-Schule neu gewählt.
Prof. Dr. Aladin El-MafaalaniVortrag mit anschließender Diskussion
Donnerstag, 15. Juni 2017, 19.00 bis 21.00 UhrIda Ehre Schule, Pausenhalle im OberstufenhausLehmweg 14, 20144 Hamburg
30.09. – 04.10.2017Institut BeatenbergGlunten 699CH-3803 Beatenberg
Ingrid-Burow-Hilbig hat für die GGG Hessen die Leitung der Fortbildungsfahrten nach Beatenberg von Hans-Peter Kirsten-Schmidt übernommen. Gemeinsam mit Günter Clemens, GGG Saarland, lädt sie Interessierte aus allen Bundesländern zur 24. (!) Fahrt nach Beatenberg ein.
Im Oktober 2013 hat die GGG NRW zusammen mit dem LER (Landeselternrat der Gesamtschulen) und der SLVGENRW (Schulleitungsvereinigung NRW) anlässlich der Verabschiedung des 9. Schulrechtsänderungsgesetzes (9. SchRÄG) unter der Überschrift „Inklusion ja – aber nicht so! Inklusion nach Kassenlage schadet allen Schülern“ eine gemeinsame Presseerklärung veröffentlicht.
In RP gibt es 55 IGSn, davon wurden ca. 31 seit 2008 gegründet. Insgesamt besucht ein Anteil von 10,6 % der Schüler/-innen an Allgemeinbildenden Schulen derzeit eine IGS. Die IGS in RP hat i. d. R. Vier Züge und eine Gymnasiale Oberstufe.
Alljährlich werden mehr Kinder an den bestehenden IGS angemeldet, als es Plätze gibt. 2017 wurden von den 7870 angemeldeten Kindern 5923 angenommen.
Während ich diesen Bericht auf den Weg bringe, laufen gerade die Hochrechnungen zur Landtagswahl. Noch ist nicht abzusehen, welche Parteienkonstellation künftig die Bildungspolitik gestalten wird. Darüber und auch über die Konsequenzen für die Gemeinschaftsschulen in Schleswig-Holstein im nächsten Länderbericht mehr.
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