Argumente
Oliver Hauschke (2019)
"Die Bildungseinrichtung der Zukunft kann also nur eine Einrichtung für alle Kinder und Jugendlichen sein, in der das Lernen weder nach Leistungszweigen noch nach Jahrgängen erfolgt."
(Oliver Hauschke: Schafft die Schule ab – Warum unser Schulsystem unsere Kinder nicht bildet und radikal verändert werden muss, München 2019, S. 174)
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Oliver Hauschke (2019)
"Ein offener Bildungsbegriff macht Selektion unnötig. Vielmehr erkennt er die Unterschiedlichkeiten der Kinder und Jugendlichen an und macht sie sich nutzbar."
(Oliver Hauschke: Schafft die Schule ab – Warum unser Schulsystem unsere Kinder nicht bildet und radikal verändert werden muss, München 2019, S. 174)
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Oliver Hauschke (2019)
"Warum sollen zwei Schüler, die nach heutiger Definition Hauptschüler und Gymnasiast sind, im Fußballverein gemeinsam kicken, aber im schulischen Sportunterricht nicht?"
(Oliver Hauschke: Schafft die Schule ab – Warum unser Schulsystem unsere Kinder nicht bildet und radikal verändert werden muss, München 2019, S. 174)
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Oliver Hauschke (2019)
"Mit der Veränderung und Erweiterung unseres Verständnisses von Schulbildung machen wir die Dreigliedrigkeit unserer heutigen Schulen überflüssig. Wir leben nicht mehr im militärisch geprägten Obrigkeitsstaat."
(Oliver Hauschke: Schafft die Schule ab – Warum unser Schulsystem unsere Kinder nicht bildet und radikal verändert werden muss, München 2019, S. 174/175)
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Ute Erdsiek-Rave (2011)
"Eine „Schule für alle“ konnte vor allem deshalb in Deutschland noch nicht wie anderswo zum allgemein gültigen Modell werden, weil bei uns das Schema von Gewinnern und Verlierern und das Prinzip des Aussonderns und Sortierens tief in den Köpfen verankert sind."
(Ute Erdsiek-Rave: Herausforderungen der Bildungspolitik heute, S. 24, in Dieter Wunder/Ute Erdsiek-Rave; Bildung – ein sozialdemokratisches Zukunftsthema, Friedrich-Ebert-Stiftung 2011)
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